Die Interessenvertretung der Menschen mit Behinderungen stellt ihre Expertise zur Verfügung
Wien (OTS) – Der Österreichische Behindertenrat hat das Regierungsprogramm der türkis-blauen Regierung auf seine Auswirkungen auf Menschen mit Behinderungen hin überprüft. In einer ersten Stellungnahme wurden die wichtigsten Vor- und Nachteile zusammengefasst und an die Mitglieder der neuen Regierung übermittelt.
Der Österreichische Behindertenrat fordert vorrangig die Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen ein.
Es werden die Grundprinzipien wie Partizipation, Selbstbestimmung, Barrierefreiheit und Inklusion in allen Lebensbereichen eingemahnt, um Österreich auch für Menschen mit Behinderungen lebenswert zu gestalten.
Der Österreichische Behindertenrat ist seit über 40 Jahren Akteur der Behindertenpolitik auf allen Ebenen der Gesellschaft. Damit nimmt er Einfluss auf Gesetzgebung, Vollziehung und politische Entscheidungsprozesse und stärkt aktiv die inklusive Haltung der Gesellschaft. Der Österreichische Behindertenrat ist in den verschiedensten Gesetzen als jene Organisation, die die Interessen von Menschen mit Behinderungen vertritt, festgeschrieben.
Der Österreichische Behindertenrat steht der Bundesregierung als gesetzlich anerkannte Interessenvertretung und als offizielles Beratungsgremium zur Verfügung.
„Durch die Vielfalt unserer Mitgliedsorganisationen verfügt der Österreichische Behindertenrat über diese einzigartige Expertise zu allen Fragen, welche Menschen mit Behinderungen betreffen. Dieses Wissen werden wir auch der neuen Regierung unermüdlich zur Verfügung stellen“ meint Herbert Pichler, Präsident des Österreichischen Behindertenrates.
Details gibt es auf unserer Homepage www.behindertenrat.at.
Rückfragen & Kontakt:
Österreichischer Behindertenrat
Dr. Christina Meierschitz
Nationales Recht und Sozialpolitik
Tel.: 01 5131533 211
ch.meierschitz@behindertenrat.at