Veronika Aigner ist Sportlerin des Jahres mit Behinderungen 2023. Gemeinsam mit ihrer Schwester Elisabeth nahm sie die Auszeichnung im Rahmen der Lotterien Sporthilfe-Gala entgegen. Thomas Frühwirth wurde zum Sportler des Jahres mit Behinderungen 2023 gekürt.
Bei der 27. Lotterien Sporthilfe-Gala, die am 12. Oktober 2023 in der Wiener Stadthalle stattfand, wurden Österreichs erfolgreichste Sportler*innen geehrt.
Die Schifahrerin Veronika Aigner konnte sich gegen Carina Edlinger und Jasmin Plank durchsetzen und holte sich zum dritten Mal die begehrte Trophäe „Niki“. In ihrer Sportart Para-Ski Alpin ist Veronika Aigner zwanzigfache Staatsmeisterin. Sie gewann 23 Weltcup-Bewerbe, erkämpfte sich zwei Weltmeistertitel und zwei Goldmedaillen bei den Paralympics in Peking. Die 20-Jährige arbeitet seit 1. September 2023 beim Einsatzkommando Cobra in Wiener Neustadt. Ihre Schwester und Para-Guide Elisabeth Aigner (24) ist seit 2020 Polizei-Spitzensportlerin.
Veronika Aigner erklärte anlässlich der Preisverleihung: „Den Preis erneut und nun zum dritten Mal in der Hand zu halten, ist für mich der Wahnsinn. Es ist immer wieder atemberaubend und ein wundervolles Gefühl, das ich fast nicht beschreiben kann.“
Radsportler Thomas Frühwirth ist Sportler des Jahres mit Behinderungen 2023
Sieger bei den Sportlern mit Behinderungen wurde der Heeresleistungssportler Thomas Frühwirth, der sich gegen Johannes Aigner, ebenfalls Bundesheerleistungssportler, und Markus Salcher durchsetzen konnte. Frühwirth ist Paratriathlon-Weltmeister, Handbiker und Paracycling-Europa und -Weltmeister. Kurzfassung seiner Erfolge: Auf Weltmeisterschafts-Bronze folgte Europameisterschafts-Gold. Und weil reine Handbike-Rennen nicht reichen, krönte sich der Steirer noch mit dem Weltmeistertitel im Ironman.