Der Österreichische Behindertenrat unterstützt eine wissenschaftliche Studie, die vom Institut für Höhere Studien (IHS) in Wien im Rahmen des KIRAS Sicherheitsforschungsprogramms für das Bundesministerium für Inneres durchgeführt wird.
Worum geht es?
Menschen können aufgrund persönlicher Merkmale oder Einstellungen – Alter, körperliche und psychische Beeinträchtigungen, Herkunft, Hautfarbe, Religion, Geschlecht, sozialer Status, sexuelle oder die politische Orientierung – diskriminiert, angefeindet oder auch angegriffen werden. Straftaten aufgrund von Vorurteilen werden unter dem Begriff Vorurteilskriminalität oder Hate Crime zusammengefasst.
Die Studie dient einem besseren Verständnis von Diskriminierung und Kriminalität aufgrund von Vorurteilen gegen solche Merkmale. Ziel ist es, den Opferschutz zu verbessern und wirksame Präventionsmaßnahmen zu entwickeln. Zu diesem Zweck wurde vom IHS ein Fragebogen erstellt, den der Österreichische Behindertenrat für sinnvoll hält und zur Beantwortung empfiehlt.
Was kann ich tun?
Die Beantwortung des Fragebogens erfordert 10 bis 15 Minuten Zeit.
Die Fragen können unter Umständen schmerzliche persönliche Erfahrungen ansprechen. Am Ende der Befragung finden sich daher Kontakte zu Hilfs- und Beratungseinrichtungen. Natürlich kann die Beantwortung der Fragen auch jederzeit abgebrochen werden. In diesem Fall werden auch keinerlei Daten gespeichert.
Was passiert mit meinen Antworten?
Die Befragung ist anonym, darüber hinaus werden alle Daten nach Abschluss der Studie wieder gelöscht. Das IHS garantiert die Einhaltung aller datenschutzrechtlichen Bestimmungen im Sinne der Datenschutzgrundverordnung.