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4 Frauen halten eine Broschüre in der Hand
Die KiJA OÖ und die Caritas OÖ präsentieren die neue Infobroschüre „Ich gehör dazu!“ für Eltern von Kindern mit Behinderung. (v. l.): Barbara Schinnerl, BA MA (Caritas OÖ, Leitung Pädagogisches Controlling), Silke Füreder, BA (Caritas OÖ, Abteilung Wohnen Erziehung & Leben Lernen), Manuela Brendel, MA (Kinder- und Jugendanwaltschaft OÖ, Teamleitung individuelle Hilfen) und Mag.a Christine Winkler-Kirchberger (Kinder- und Jugendanwältin des Landes OÖ). Foto: Land OÖ/Lina Spenlingwimmer

Rechte und Angebote für Kinder mit Behinderungen in OÖ

8. November 2024

Vertreterinnen der Kinder- und Jugendanwaltschaft des Landes Oberösterreich und der Caritas Oberösterreich präsentierten die Info-Broschüre für Eltern von Kindern mit Behinderungen mit dem Titel „Ich gehör dazu!“.

Christine Winkler-Kirchberger und Manuela Brendel von der Kinder- und Jugendanwaltschaft Oberösterreich sowie Barbara Schinnerl und Silke Füreder von der Caritas Oberösterreich stellten im Rahmen eines Pressegesprächs am 8. November 2024 Angebote für Kinder mit Behinderungen in Oberösterreich vor und wiesen auf die Rechte von Kindern hin, die mit Behinderungen leben.

Alle Kinder haben die gleichen Rechte!

Anlässlich des Internationalen Tages der Kinderrechte am 20. November erinnerten die Teilnehmerinnen des Pressegesprächs daran, dass allen Kindern gemäß der Konvention über die Rechte des Kindes der Vereinten Nationen (UN-Kinderrechtskonvention) grundlegende politische, soziale, ökonomische, kulturelle und bürgerliche Rechte zukommen. Kinderrechte sind spezielle Menschenrechte, die auf die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen zugeschnitten sind. Sie gelten weltweit für alle unter 18-Jährigen. Kinder und Jugendliche mit Behinderungen würden den Vortragenden zufolge nach wie vor in vielen Situationen Benachteiligung erfahren und von ihrem Umfeld behindert.

Die Kinder- und Jugendanwaltschaft des Landes OÖ (KiJA OÖ) habe sich daher zum Ziel gesetzt, auf die Rechte dieser besonders vulnerablen Gruppe aufmerksam zu machen und betonen: „Kein Kind darf wegen einer Behinderung diskriminiert oder ausgeschlossen werden! Jedes Kind mit einer Behinderung hat seine individuellen Talente, Fähigkeiten und Ressourcen, und es hat das Recht auf jene Unterstützung, die es braucht, um ein größtmögliches Ausmaß an Selbstbestimmung und sozialer Teilhabe zu erreichen.“

Der oberösterreichischen Kinder- und Jugendanwältin Christine Winkler-Kirchberger zufolge sei das übergeordnete Ziel die Inklusion junger Menschen mit Behinderungen in allen Lebensbereichen wie beispielsweise Kindergarten, Schule, Freizeit oder Ausbildung und Arbeit. Inklusion bedeute, dass alle Kinder und Jugendlichen mit Behinderungen ein Recht auf gleichberechtigte Teilhabe in der Gesellschaft gleichberechtigt haben. Damit sie ganz selbstverständlich einfach dazugehören, seien aber noch viele Anstrengungen erforderlich, so Winkler-Kirchberger.

Besonders vordringlich wären Maßnahmen umzusetzen, die die Inklusion in Schulen fördern und so dazu beitragen, dass Kinder und Jugendliche mit Behinderung die Chance auf eine Ausbildung und in der Folge auf ein möglichst selbstbestimmtes Leben erhalten:

  • Zugang zu Unterstützungsmöglichkeiten wie dem Sonderpädagogischen Förderbedarf für alle Kinder, die diese Hilfe benötigen. Derzeit sind die Mittel dafür begrenzt, was dazu führt, dass viele Kinder mit Behinderung nicht in einer Regelschule integriert werden können.
  • Festlegung eines Rechtsanspruchs für Kinder mit Behinderungen auf ein 11. und 12. Schuljahr unter bestimmten Voraussetzungen.
  • Schaffung der Möglichkeit einer Verlängerung des Besuchs einer Kinderbetreuungseinrichtung vor Schuleintritt bei Entwicklungsverzögerung.

Darüber hinaus brauche es eine österreichweite Bewusstseinskampagne, um Kinder mit Behinderungen als aktiv am Lebensalltag Teilhabende sichtbar zu machen.

Beratung und Information

Die KiJA OÖ setzt sich auf Basis der UN-Kinderrechtskonvention für die Rechte aller Kinder im Bundesland ein. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den Rechten von Kindern mit Behinderungen.
An erster Stelle stünden Winkler-Kirchberger zufolge die Information und Stärkung der Kinder und Jugendlichen. So seien etwa die Kontakte zu Einrichtungen für junge Menschen mit Behinderungen im Rahmen des Projekts „KAVE“ (Kinderanwaltliche Vertrauensperson) verstärkt worden, um deren Anliegen und Bedürfnisse zu vertreten. Die Einrichtungen würden aktiv aufgesucht, die Kinder und Jugendlichen würden sich aber auch vermehrt selbst bei der KiJA OÖ melden. Besonders häufig genutzt werde hier der Zugang zur Beratung über WhatsApp. Dabei gehe es häufig um Konflikte in der Einrichtung oder Wünsche bezüglich der künftigen Wohnsituation.

In Kooperation mit „Meander“ (Caritas OÖ) seien durch die KiJA OÖ bereits mehrere Informationsveranstaltungen für Eltern angeboten. Es sei geplant, das Thema „Kinderrechte“ fix ins Fortbildungsprogramm für Eltern von Kindern mit Behinderuneng zu integrieren. Eltern würden in der KiJA OÖ auch individuelle Beratung und Information erhalten.

„Der Alltag von Kindern mit Behinderung und ihren Familien ist oft alles andere als einfach. In schwierigen Situationen kann ein offenes Gespräch entlastend wirken“, möchte Manuela Brendel, Teamleitung Beratung in der KiJA OÖ, betroffenen Eltern Mut machen, sich Unterstützung zu suchen. Im Rahmen der Beratungs- und Informationstätigkeit seien in der Vergangenheit bereits viele Problemstellungen und Fragen rund um Kinder und Jugendliche mit Behinderungen an die KiJA OÖ herangetragen worden. Besonders häufig gehe es um Themen wie Aufsichtspflicht, Privatsphäre, Schulbesuch, aber auch Möglichkeiten nach Entlastung für Eltern würden nachgefragt.

Info-Material

Cover der Broschüre "„Ich gehör dazu!“"

Um Informationen über Unterstützungsangebote auf breiter Basis zur Verfügung stellen zu können, wurde in Zusammenarbeit mit der Caritas OÖ, Fachbereich Begleitung und Teilhabe, eine neue Broschüre entwickelt, die Eltern und anderen Bezugspersonen einen breiten Einblick in die Rechte und Ansprüche von Kindern mit Behinderungen in Oberösterreich bietet. Unter dem Titel „Ich gehör dazu!“ beantwortet diese viele Fragen, die sich im Rahmen der Begleitung von Kindern mit Behinderung stellen können: Wie können die Rechte von Kindern mit Behinderung im Alltag umgesetzt werden? Welche Unterstützungsmöglichkeiten gibt es und wo werden diese angeboten? Wo finden auch Bezugspersonen Entlastung und Unterstützung?

PDF-Download der Broschüre für Eltern „Ich gehör dazu!“

Die Kinderrechte Zeitung Ausgabe 51/2024 für Kinder ab sechs Jahren „Das ist doch für alle!“ widmet sich ebenfalls dem Thema „Inklusion“.

Kinderrechte Zeitung 51/2024: Das ist doch für alle!

Ein weiteres Pixi-Buch aus der Kinderrechte-Reihe der Kinder- und Jugendanwaltschaften Österreichs in Kooperation mit dem Carlsen Verlag mit dem Titel „Wir machen das zusammen!“ richtet sich an Kinder ab dem Kindergartenalter. In der altersgerechten Geschichte wird erzählt, wie Kinder das „Recht auf Mitmachen“ entdecken und ein Junge mit Behinderungen ganz selbstverständlich überall dabei sein kann.

Pixibuch „Wir machen das zusammen“

Service-Links

Kinder- und Jugendanwaltschaft Oberösterreich

Caritas Oberösterreich – Fachbereich Begleitung und Teilhabe

 

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