Studierende des Bachelor-Studiengangs Kommunikationswirtschaft entwickelten Konzepte zur Stärkung der Positionierung des Österreichischen Behindertenrats in der Bundespolitik.
In ihrem ersten Praxisprojekt im dritten Semester erstellten Studierende des berufsbegleitenden Bachelor-Studiengangs Kommunikationswirtschaft an der FHWien der WKW im Wintersemester 2024/25 umfassende Kampagnen, die darauf abzielen, die Stimme des Österreichischen Behindertenrats sichtbarer zu machen.
Durchdachte Konzepte von der Analyse bis zur Umsetzung
In sechs Teams erarbeiteten die Student*innen ganzheitliche Kommunikationskonzepte, die sowohl klassische als auch digitale Kanäle berücksichtigten. Der Fokus lag darauf, klare Botschaften für politische Entscheidungsträger*innen zu formulieren, um die Relevanz des Österreichischen Behindertenrats in politischen Diskursen zu stärken. Besondere Bedeutung hatte dabei die Entwicklung einer zielgerichteten Kommunikationsstrategie, die auf die Bedürfnisse und Erwartungen der politischen Akteure abgestimmt ist. Dafür analysierten sie zunächst die bestehenden Kommunikationsprozesse und entwickelten Lösungen, um die Sichtbarkeit des Österreichischen Behindertenrats in der Wahrnehmung nachhaltig zu erhöhen.
Im Sinne eines politischen Stakeholder-Managements formulierten die Studierenden außerdem konkrete Maßnahmen zur Vernetzung des Österreichischen Behindertenrats mit relevanten politischen Entscheidungsträger*innen und Institutionen. Diese sollen den Dialog intensivieren und die aktive Einbindung des Österreichischen Behindertenrats in künftige Gesetzesprozesse sicherstellen.
Studierende überzeugen ÖBR
Gecoacht wurden die Studierenden während des gesamten Projekts von Simone Zwickl, Expertin in strategischer Kommunikation, und Dieter Puganigg, Experte im Bereich Digitalisierung. Die finalen Konzepte wurden im Dezember 2024 den Auftraggeber*innen Christina Schneyder und Kerstin Huber-Eibl vom Österreichischen Behindertenrat in einem Pitch präsentiert:
„Das Ergebnis dieses Projekts überzeugt durch Professionalität und Kreativität. Die Konzepte sind praxistauglich und werden uns dabei helfen, unsere Kommunikation noch inklusiver zu gestalten.“
Mit Professionalität, Kreativität und viel Engagement haben die Studierenden gezeigt, wie praxisorientierte Ausbildung und gesellschaftlicher Mehrwert Hand in Hand gehen können.