Bei frühlingshaften Temperaturen und Sonnenschein eröffnete der Coca-Cola Inclusion Run am 5. April 2025 zum achten Mal das Vienna City Marathon-Wochenende für alle Klassen. Der Lauf verwandelte die Wiener Ringstraße in eine Bühne für gelebte Inklusion und Gemeinschaft. Den Startschuss gaben Wiens Bürgermeister Michael Ludwig, Stadtrat Peter Hacker und Special Olympics-Präsident Laurenz Maresch. Unterstützt wurde das starke Zeichen für Zusammenhalt von zahlreichen prominenten Persönlichkeiten – darunter Beate Meinl-Reisinger, Lukas und Patrick Feurstein, Cesár Sampson, Andreas Onea, Helge Payer, Ivona Dadic, Clemens Trimmel, Alexander Peya, Conny Wilczynski, Nik Berger, Matthias Göth, Yvonne Rychly, Eser Akbaba, Satans Bratan, Manuel Ortlechner und Erich Artner.
Die rund ein Kilometer lange Strecke führte zum Parlament und wieder zurück. Ob laufend, gehend oder im Rollstuhl: Alle, die teilnahmen, erlebten ihren ganz persönlichen Moment im Zeichen der Inklusion.
„Es war beeindruckend zu sehen, mit welcher Freude und Energie die Menschen dabei waren. Die Rekordteilnehmerzahl zeigt, wie viel dieser Lauf bewegt – im wahrsten Sinne des Wortes“, so Petra Burger von Coca-Cola Österreich. Für sie ist der Inclusion Run längst ein Fixpunkt im Kalender der Laufcommunites: „Der Vienna City Marathon bietet die ideale Bühne, um die Botschaft der Inklusion sichtbar zu machen und mit Leben zu füllen.“
Besonderes Augenmerk galt den zahlreichen inklusiven Laufgruppen, die mit viel Engagement und Begeisterung ein sichtbares Zeichen für gelebte Teilhabe setzten. Neben vielen Athlet*innen der Special Olympics-Bewegung befanden sich unter den Teilnehmer*innen unter anderem die Special Needs-Teams von SK Rapid Wien und FK Austria Wien, das Team Sportpool Wien, die Laufgruppe des Vereins MPS Austria sowie eine inklusiv organisierte Gruppe mit Mobilitätshilfen und adaptiven Sportgeräten. Sie alle starteten für den Grundgedanken des Coca-Cola Inclusion Run: Bewegung verbindet – unabhängig von Alter, Herkunft oder körperlichen Voraussetzungen.
Prominente laufen mit und für Special Olympics
Wie in den Vorjahren gingen auch 2025 alle Einnahmen und Spenden des Coca-Cola Inclusion Run an Special Olympics Österreich und werden von Coca-Cola Österreich im Nachhinein aufgestockt. Für den guten Zweck schnürten zahlreiche Prominente aus Sport, Medien und Kultur ihre Laufschuhe und setzten gemeinsam ein starkes Zeichen für gelebte Inklusion.
Neben dem Startkomitee rund um Bürgermeister Michael Ludwig, Stadtrat Peter Hacker und Special Olympics-Präsident Laurenz Maresch mischten sich u. a. Außenministerin Beate Meinl-Reisinger, die Skirennläufer Lukas und Patrick Feurstein, Musiker Cesar Sampson, Para-Schwimmer Andreas Onea, Ex-Tormann Helge Payer, Leichtathletin Ivona Dadic, die ehemaligen Tennisprofis Clemens Trimmel und Alexander Peya, Ex-Handballer Conny Wilczynski, Ex-Beachvolleyballer Nik Berger, Strong Man Matthias Göth, Stadträdtin Yvonne Rychly, Entertainer Satans Bratan und Moderatorin Eser Akbaba unter das Teilnehmer*innenfeld.
Umfassendes Rahmenprogramm
Im Coca-Cola Village im Wiener Rathauspark feierten die Besucher*innen und informierten sich über aktuelle Initiativen des Unternehmens. Ein besonderes Highlight: der Live-Auftritt von Musiker Cesar Sampson gemeinsam mit den „Großen Chance“-Gewinner*innen, der Tanzgruppe Indeed Unique, die vor dem Startschuss auf der Ringstraße die Teilnehmer*innen motivierten und danach das Village kurzzeitig in Festival-Atmosphäre tauchten. Für kulinarische Vielfalt im Coca-Cola Foodtruck sorgten auch Verena Augustin und das Team des inklusiven Café Außergewöhnlich, unterstützt von Impacts Catering. So wurde das Coca-Cola Village auch in diesem Jahr wieder zu einem lebendigen Ort der Begegnung, des Austauschs und der gelebten Vielfalt.
Stimmen von Politiker*innen
Der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig erklärte, dass der Coca-Cola Inclusion Run weit mehr sei als ein sportlicher Auftakt zum Vienna City Marathon. „Er ist ein kraftvolles Zeichen für gelebte Inklusion und sozialen Zusammenhalt. Wien zeigt damit einmal mehr, dass Inklusion kein Zusatz, sondern ein Grundpfeiler einer modernen, offenen Gesellschaft ist“, so Ludwig.
Laut Stadtrat Peter Hacker unternehme Wien sehr viel, um eine Stadt für alle zu sein und Inklusion zu fördern. „Die Stadt Wien ist dafür 2024 auch von der EU-Kommission für ausgezeichnet worden. Der Inclusion Run bietet allen die Möglichkeit, am Vienna City Marathons teilzunehmen und ich freue mich sehr, dass er zu einem wichtigen Bestandteil des Marathon-Wochenendes geworden ist“, erklärte Hacker.
Außenministerin Beate Meinl-Reisinger zufolge sollte Inklusion „eigentlich selbstverständlich sein, insofern feiern wir heute ein großes Fest, in dem das Miteinander, das gemeinsame Erlebnis und die Freude an der Bewegung im Mittelpunkt steht.“