• Zum Inhalt springen
  • Zum Hauptmenü springen
  • Zur Bereichsnavigation springen
  • Zur Fußzeile springen
  • Startseite
  • Kontakt
  • Impressum
  • English
  • Leicht Lesen

Österreichischer Behindertenrat

Dachorganisation der Behindertenverbände Österreichs

Kontaktieren Sie uns

dachverband@behindertenrat.at
Telefon +43 1 5131533

  • Aktuelles
    • 10-Stunden-Lesung bei Baustelle Inklusion vor Parlament
    • News
      • LiD Innovationsfonds
      • Nähe
      • Notfallregister
    • Termine
    • Veranstaltungen Rückblick
    • Presseaussendungen
    • Die Zeitschrift monat
      • monat Archiv
    • Archiv
      • Kondolenzbuch für Herbert Pichler
  • Über uns
    • Aufgaben
    • Präsidium
    • Mitglieder
    • Partner
    • Mitglied / Partner werden
    • Forum Selbstvertretung
    • Team
    • Kompetenzteams
      • Kompetenzteam Frauen mit Behinderungen
    • Gewaltschutzrichtlinie
    • Kontakt und Anfahrt
  • Recht und Soziales
    • Stellungnahmen
    • Stellungnahmen Archiv
    • Positionspapiere
    • Nationaler Aktionsplan
    • Strategische Vorschläge für einen inklusiven Arbeitsmarkt
    • Gesetze
  • EU und international
    • Stellungnahmen International
    • Grundlagen
      • Gleichbehandlung und Nicht-Diskriminierung
      • Behinderung als soziales Phänomen
    • Lobbying
    • Europäisches Behindertenforum
    • EU Behindertenausweis
  • Projekte
    • Expertinnenliste
    • Ideenwettbewerb UNIKATE
      • UNIKATE Preisverleihung 2024
      • UNIKATE Preisverleihung 2023
    • Europaparlament der Menschen mit Behinderungen
    • Persönliche Assistenz ist kein Luxus!
      • Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung 2023
    • Projekte Archiv
      • FAIR FÜR ALLE Zertifikat für Barrierefreiheit
  • Staatenprüfung
    • Die österreichische Zivilgesellschaft bei der Staatenprüfung
    • Staatenprüfung 2023 – Impressionen
    • Pressespiegel
    • Presseaussendung: Behindertenrat informiert Vereinte Nationen
    • Presseaussendung: Vereinte Nationen prüfen menschenrechtliche Verpflichtungen
    • Statement vor UN-Ausschuss 2018
    • Staatenprüfung in Genf
    • Service-Links zur Staatenprüfung
  • Frauen
    • Expertinnenliste
    • Kompetenzteam Frauen mB
    • Konferenz 2019
    • International
    • Forderungen
  • Demos
    • 10-Stunden-Lesung bei Baustelle Inklusion vor Parlament
    • Demo für Persönliche Assistenz 2024
    • Inklusionsmarsch 2023
    • Forderungspaket-Übergabe 2022
    • Inklusionsdemo 2022
      • Leichte Sprache: Inklusions-Demo
      • Inklusions-Demo Wien: Sprecher*innen
      • Barrierefreiheit
      • Stimmen zur Inklusions-Demo
    • Forderungen des Österreichischen Behindertenrates im Überblick
Ältere Patientin sitzt in einem Krankenbett, daneben zwei Männer mit blauer Krankenhauskleidung. Diese erklären der Frau die Unterstützt Kommunikation mittels eines Tablets.
Mittels Unterstützter Kommunikation können Patient*innen ihre Bedürfnisse besser äußern und sich in ihrem Umfeld verständlich machen – ein wichtiger Baustein für ein selbstbestimmtes Leben. Der Wiener Gesundheitsverbund (WIGEV) plant den flächendeckenden Einsatz der Unterstützten Kommunikation in der Klinik Floridsdorf und prüft zudem eine Ausrollung auf alle WIGEV-Kliniken. Foto: Wiener Gesundheitsverbund/Agnes Schedl

Wiener Krankenhaus setzt auf Unterstützte Kommunikation

18. April 2025

In der Klinik Floridsdorf wird ein neues System eingesetzt, das Menschen mit Sprachproblemen eine Stimme verleiht. Mithilfe eines technischen Geräts können Patient*innen aus einer Vielzahl an Symbolen wählen und sich so ausdrücken. Die so genannte „Unterstützte Kommunikation“ steht als Web-Applikation auch nach dem Spitalsaufenthalt zur Verfügung.

Im Spitalsalltag stoßen Patient*innen mit Sprachproblemen auf zahlreiche Barrieren. Können sie sich nicht ausreichend verständigen, wirkt sich das auf die medizinische Behandlung durchaus nachteilig aus. Ein an der Klinik Floridsdorf eingeführtes technisches System ermöglicht die Kommunikation mithilfe von Symbolen.

Befinden, Bedürfnisse und Schmerzen kommunizieren

Patient*innen können aus einer Vielzahl an Symbolen wählen. So stehen etwa Basissymbole zum Befinden, den Bedürfnissen oder etwa eine Schmerzskala sowie symbolische Abbildungen einzelner Körperteile zur Verfügung. Darunter gibt es jeweils zahlreiche Untergliederungen. So lässt sich beispielsweise präzise erklären, dass man durstig ist und was man gerne trinken würde oder aber, dass man Schmerzen hat und wo diese lokalisiert sind. Darüber hinaus kann die Schmerzintensität angegeben werden und wie die Schmerzen empfunden werden, z. B. stechend, ziehend, usw. „Das hilft nicht nur in der medizinischen Behandlung enorm, sondern trägt auch zur Selbstbestimmtheit und damit zur Zufriedenheit der Patient*innen bei“, erklärt Projektleiterin Nina Bening.

Die Unterstützte Kommunikation in der Klinik Floridsdorf läuft mit einer von der FH Technikum Wien entwickelten Software. Als Open Source-Software steht sie allen kostenlos zur Verfügung. Sie wurde speziell für den Einsatz im Klinikalltag konzipiert und überzeugt durch ihre hohe Flexibilität: Aktuell unterstützt sie 16 Sprachen und eine Vielzahl an Symbolen – mit der Möglichkeit, diese jederzeit zu erweitern. Als Web-Applikation funktioniert sie plattformunabhängig auf Computern, Tablets und Smartphones – auch ohne aktive Internetverbindung. Über einen QR-Code kann die Anwendung nach dem Spitalsaufenthalt weiter genutzt werden, um Patient*innen auch zu Hause optimal zu unterstützen. Die FH Technikum Wien bleibt als Projektpartnerin weiterhin aktiv an der Weiterentwicklung beteiligt.

Weiterentwicklung und zukünftige Einsatzmöglichkeiten

Die Unterstützte Kommunikation soll nun flächendeckend in der Klinik Floridsdorf zum Einsatz kommen. Auch der Einsatz auf den Monitoren des Patient*innen-Infotainments, die es bei jedem Klinikbett gibt, wird getestet. In einem nächsten Schritt wird die Ausrollung auf weitere Kliniken des Wiener Gesundheitsverbunds geprüft.

Service-Links

Klinik Floridsdorf

Forschungsprojekt „Inklusion durch digital unterstütze Kommunikation“ der FH Technikum Wien

Dachverband Wiener Sozialeinrichtungen: Gesundheit und Kommunikation

GeKo – Gesundheit und Kommunikation in Wien

Anmerkung: Das Projekt „Inklusion durch digital unterstütze Kommunikation“ (InDiKo) ist ein F&E-Projekt an der FH Technikum Wien, das von der Stadt Wien finanziell unterstützt wird (MA23 Projekt 38-09). Es gibt zudem Synergien mit der Landeszielsteuerung. Im Rahmen des InDiKo-Projekts findet eine Kooperation mit dem Wiener Gesundheitsverbund und dem Dachverband Wiener Sozialeinrichtungen statt. 

Diesen Beitrag teilen:

Seitenspalte

Aktuelles

  • News
    • Forderungen
    • Aufstehen für Inklusion von Menschen mit Behinderungen
    • Fachkonferenz 2024: Gesundheit ohne Barrieren
    • Staatenprüfung 2023
    • EU Behindertenausweis
    • LiD Innovationsfonds
    • Nähe
    • Notfallregister: Schutz im Krisen- und Notfall
  • Aufstehen für Inklusion
    • 10-Stunden-Lesung bei Baustelle Inklusion vor Parlament
    • Demo für Persönliche Assistenz 2024
    • Inklusionsmarsch 2023
    • Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung 2023
    • Persönliche Assistenz ist kein Luxus!
    • Forderungspaket-Übergabe 2022
    • Inklusionsdemo 2022
    • Forderungen des Österreichischen Behindertenrates im Überblick
  • Termine
  • Veranstaltungen Rückblick
  • Presseaussendungen
  • Die Zeitschrift monat
  • monat Archiv
  • Archiv
  • Austrian Disability Council

Aktuelle Stellungnahmen

  • national
  • international

Infoletter Anmeldung

Footer

Österreichischer Behindertenrat
1100 Wien, Favoritenstraße 111/11
dachverband@behindertenrat.at
Telefon +43 1 5131533

Vielen Dank für Ihre Spende:
Erste Bank: BLZ 20111
IBAN: AT34 2011 1000 0791 4849

Quicklinks

  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Leicht Lesen
  • Österreichischer Behindertenrat: Ausgabestelle für den EuroKey

Gefördert aus Mitteln des Sozialministeriums

Bundesministerium Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz

  • Bluesky
  • Facebook
  • RSS
  • YouTube

© 2025 · Österreichischer Behindertenrat