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Podiumsdiskussion: Eltern mit Behinderung
13. Juni · 17:00 - 19:00
KostenlosIn unserer Gesellschaft ist das Thema Elternschaft vielschichtig und voller Herausforderungen. Doch für Eltern mit Behinderung kommen oft zusätzliche Hürden hinzu, die es zu bewältigen gilt. Diese Podiumsdiskussion bietet eine einzigartige Gelegenheit, die verschiedenen Perspektiven auf dieses Thema zu beleuchten und insbesondere die Stimmen von Eltern mit Behinderung zu hören.
Die Diskussion wird von einer Vielzahl von Expertinnen geleitet, die aus verschiedenen Bereichen stammen und unterschiedliche Erfahrungen und Einsichten in die Debatte einbringen, zudem wird eine Case Study vorgestellt und der Raum für Fragen und Debatten geöffnet. Die Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs lädt zur Podiumsdiskussion, um gemeinsam ein tieferes Verständnis für dieses wichtige Thema zu entwickeln.
Ablauf
17:00-18:00 Uhr: Podiumsdiskussion
- Melanie Prehsegger, Behindertenanwaltschaft
- Michaela Moik, Obfrau KOBV – Der Behindertenverband
- Maria Grundner, Infrastruktur und Barrierefreiheitsexpertin, Mobilitätsagentur Wien
- Moderation: Helga Bachleitner, Leiterin Kommunikationsabteilung Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs
18:00-18:30 Uhr: Case Study
18:30-19:00 Uhr: Fragen und Diskussion
Podiumsteilnehmerinnen
Melanie Prehsegger ist Sozialarbeiterin und im Büro der Behindertenanwältin tätig und hat selbst eine Seheinschränkung. Derzeit arbeitet sie an der Fertigstellung ihrer Masterarbeit zum Thema „Elternschaft von Menschen mit Behinderungen – Chancen und Herausforderungen für Mütter und Väter mit Körper- und Sinnesbehinderungen“.
Michaela Moik ist seit November 2023 Vorsitzende der Interessenvertretung der Menschen mit Behinderung. Durch des Contergan-Skandals sind ihre Gelenke deformiert. Dies hat sie jedoch niemals beeinträchtigt und sie hat drei Kinder erzogen.
Maria Grundner steht voll im Berufsleben, setzt sich für barrierefrei nutzbare gebaute Strukturen ein, ist Mutter zweier Kinder und nutzt Persönliche Assistenz in einem umfassenden Ausmaß. Aus ihrer Sicht ist Elternschaft ein sehr menschliches Bedürfnis, dem von Personen, die mit Behinderungen leben, selten nachgekommen werden kann, da unsere Umgebung und Gesellschaft es nur schwer ermöglicht.
Die Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs ersucht um Anmeldung bis 10. Juni 2024 per Mail an anmeldung@hilfsgemeinschaft.at oder Telefon an 01/330 35 45 – 0.