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Startseite › Aktuelles › Presseaussendungen › Online Impfanmeldung für Alle? Nein!

Online Impfanmeldung für Alle? Nein!

25. Januar 2021

Wieder ist ein digitales Angebot zur Bekämpfung der COVID-19 Pandemie nicht für alle barrierefrei nutzbar.

Barrierefreiheit zu gewährleisten, wäre sehr einfach.

„Alle Menschen brauchen den gleichen Zugang zu digitalen Angeboten im Umgang mit der COVID-19 Pandemie. Doch jedes neu vorgestellte digitale Werkzeug seit Beginn dieser Krise ist nicht barrierefrei. Jedes Mal zeigen wir dies auf, bieten unsere Unterstützung an. Daraufhin muss ein aufwändiger Prozess gestartet werden, um die Systeme barrierefrei zu machen. Es ist keinerlei Lernprozess bei den Verantwortlichen diesbezüglich erkennbar, es ist frustrierend“, zeigt sich Herbert Pichler, Präsident des Österreichischen Behindertenrates, empört. „Dabei wäre es sehr einfach, Expert*innen von Anfang an einzubinden damit die Systeme von Grund auf barrierefrei sind“ Herbert Pichler.

Wieder ist ein digitales Angebot zur Bekämpfung der COVID-19 Pandemie nicht für alle nutzbar.

Ob Corona-App, Kaufhaus Österreich, Anmeldung zum Massentest oder aktuell die Vormerkung zur Corona-Impfung – die mangelnde Barrierefreiheit schließt immer wieder Menschen mit Behinderungen aus.

Klaus Höckner, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs und selbst allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger im Bereich Barrierefreiheit im Web: “es darf einfach nicht sein, dass Angebote von öffentlichen Stellen blinde und sehbehinderte Menschen vor erhebliche Probleme stellen! Die Impfanmeldungen für Bund und Länder sind die nächsten Negativbeispiele auf einer bereits langen Liste. Unsere Expert*innen haben bei der Bedienung mit gängigen Vorlesesystemen gravierende Mängel festgestellt. Es wäre ein Leichtes, blinde und sehbehinderte Expert*innen einzubeziehen, das muss umgehend nachgeholt werden!“

Der Österreichische Behindertenrat hat kein Verständnis mehr für mangelnde Barrierefreiheit. „Alle Menschen brauchen den gleichen Zugang zu digitalen Angeboten im Umgang mit der COVID-19 Pandemie. Doch jedes neu vorgestellte digitale Werkzeug seit Beginn dieser Krise ist nicht barrierefrei. Jedes Mal zeigen wir dies auf, bieten unsere Unterstützung an. Daraufhin muss ein aufwändiger Prozess gestartet werden, um die Systeme barrierefrei zu machen. Es ist keinerlei Lernprozess bei den Verantwortlichen diesbezüglich erkennbar, es ist frustrierend“, zeigt sich Herbert Pichler, Präsident des Österreichischen Behindertenrates, empört. „Dabei wäre es sehr einfach, Expert*innen von Anfang an einzubinden damit die Systeme von Grund auf barrierefrei sind“, so Pichler.

Die Impfanmeldesysteme der Bundesländer müssen barrierefrei gestaltet werden. Behindertenverbände fordern nachdrücklich, vorab in Planungsprozesse eingebunden zu werden, um unkomplizierte und sichere Bedienbarkeit für alle Menschen zu gewährleisten.

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