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Startseite › Aktuelles › Presseaussendungen › Gewaltbetroffenheit von Menschen mit Behinderungen erfordert dringend wirksame Maßnahmen

Gewaltbetroffenheit von Menschen mit Behinderungen erfordert dringend wirksame Maßnahmen

1. Dezember 2025

Menschen mit Behinderungen erleben häufiger Gewalt. Der Behindertenrat fordert barrierefreie Opferschutzeinrichtungen, Prävention und Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention.

Collage aus 4 Portraits von einem Mann und 3 Frauen. Text "Gegen Gewalt an Menschen mit Behinderungen."

Am 3. Dezember wird der Internationale Tag der Menschen mit Behinderungen begangen. Dieser Tag fällt in den Zeitraum der Kampagne „16 Tage gegen Gewalt“.

Der Österreichische Behindertenrat nimmt dies zum Anlass, auf die hohe Gewaltbetroffenheit von Menschen mit Behinderungen aufmerksam zu machen. Präsident Klaus Widl erklärt: „Besonders häufig sind Menschen betroffen, die in Einrichtungen leben. Gewalt gehört für viele Menschen mit Behinderungen zum Alltag und sie erleben deutlich häufiger Gewalt als Menschen ohne Behinderungen. Frauen und Mädchen mit psychosozialen Behinderungen oder Lernschwierigkeiten erfahren zudem deutlich häufiger sexuelle Gewalt als Frauen ohne Behinderungen.“ Präsident Klaus Widl hält fest, dass eine 16 Tage dauernde Kampagne kein ausreichender Schutz sein könne und dass Gewalt nicht nur für 16 Tage, sondern an 365 Tagen im Jahr keinen Platz haben dürfe.

Gewalt gegen Menschen mit Behinderungen: Österreich muss handeln

Der Österreichische Behindertenrat betont, dass viele Betroffene Gewalt nicht erkennen oder benennen können, weil es an zugänglicher sexueller Bildung mangelt. Daher braucht es flächendeckende, leicht verständliche und barrierefreie Informationen zu sexueller Selbstbestimmung, zu Formen von Gewalt und zu verfügbaren Unterstützungsangeboten. Gleichzeitig müssen Opferschutzeinrichtungen und Beratungsstellen umfassend barrierefrei gestaltet sein und auch im ländlichen Raum zur Verfügung stehen. Zudem ist es erforderlich, Daten zu Gewalt gegen Menschen mit Behinderungen systematisch zu erfassen, um wirksame Maßnahmen ableiten zu können.

Klaus Widl erklärt: „Menschen mit Behinderungen werden in Österreich noch immer nicht ausreichend vor Gewalt geschützt. Der Österreichische Behindertenrat fordert daher: ausreichend umfassend barrierefreie Opferschutzeinrichtungen und Beratungsangebote, wirksame Präventionsarbeit und die konsequente Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention dürfen nicht länger aufgeschoben werden. Schutz und Sicherheit sind Grundrechte für alle.“

In einem aktuellen Video sprechen Klaus Widl, Manuela Lanzinger, Helene Jarmer und Marlene Krubner anlässlich des Internationalen Tages der Menschen mit Behinderungen über Gewalt gegen Menschen mit Behinderungen.

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Mag. Kerstin Huber-Eibl
Telefon: 0660 92 47 236
E-Mail: k.huber-eibl@behindertenrat.at

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