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Startseite › Aktuelles › Presseaussendungen › Nachhaltige Entwicklung muss inklusiv und partizipativ angegangen werden!

Nachhaltige Entwicklung muss inklusiv und partizipativ angegangen werden!

8. Juli 2020

Der Österreichische Behindertenrat begrüßt den Bericht zum aktuellen Stand der österreichischen Umsetzung der SDGs. Was das Thema Inklusion anbelangt, besteht noch starker Handlungsbedarf.

Behindertenrat zeigt Lücken in der Umsetzung der SDGs auf.

"Für die Erreichung der nachhaltigen Entwicklungsziele braucht es viel mehr Fokus auf die Lebensrealitäten von Menschen mit Behinderungen, dafür setzt sich der Österreichische Behindertenrat ein. Die SDGs können nur erreicht werden, wenn sie partizipativ und inklusiv angegangen werden" Herbert Pichler, Präsident Behindertenrat.

Wien (OTS) – Die Agenda für eine nachhaltige Entwicklung mit ihren 17 Sustainable Development Goals (SDGs) ist seit 2016 in Kraft und soll bis 2030 eine nachhaltigere und inklusivere Welt schaffen. Mit dem Motto „leaving no one behind“ – „niemand wird zurückgelassen“ – stellen die 17 Ziele auch ein Instrument dar, um die Inklusion von Menschen mit Behinderungen auf allen Ebenen sicherzustellen. Der Österreichische Behindertenrat begrüßt den Bericht zum aktuellen Stand der österreichischen Umsetzung der SDGs. Was das Thema Inklusion anbelangt, besteht noch starker Handlungsbedarf.

Querschnittsmaterie: Alle SDGs gelten auch für Menschen mit Behinderungen

Menschen mit Behinderungen werden im Bericht meist im Zusammenhang mit dem sozialen Bereich erwähnt. Die Agenden von Menschen mit Behinderungen sind jedoch eine Querschnittsmaterie. Auch Frauen, Jugendliche und Kinder mit Behinderungen müssen in allen allgemeinen politischen Programmen für Frauen bzw. in jenen für Jugendliche und Kinder selbstverständlich mitgedacht und inkludiert werden.

Digitalisierung: „e-Inklusion – die Teilhabe aller“

Damit tatsächlich alle von der Digitalisierung profitieren, auch Menschen mit Behinderungen, müssen die Voraussetzungen dafür geschaffen werden. Alle öffentlichen Webseiten müssen barrierefrei zugänglich gemacht werden. Auch digitale Produkte und Dienstleistungen müssen barrierefrei nutzbar sein und sich an dem „Universal Design“ ausrichten.

„Leaving no one behind“: Bildung und Arbeitsmarktpolitik

Bildung ist die Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben und für mehr Chancengerechtigkeit auf dem Arbeitsmarkt. Das „Inklusionspaket für die berufliche Inklusion von Menschen mit Behinderungen“ ist begrüßenswert. Um die gesellschaftliche und berufliche Inklusion noch weiter voranzutreiben, braucht es jedoch dringend ein inklusives Bildungssystem.

Nationales Indikatorenset lückenhaft

Umsetzungsfortschritte werden durch Indikatorensets gemessen. Im Gegensatz zum internationalen UN-Indikatorenset weist das österreichische Indikatorenset große Lücken auf, was die Involvierung von Indikatoren zum Thema Behinderung angeht.

Für die Erreichung der nachhaltigen Entwicklungsziele braucht es viel mehr Fokus auf die Lebensrealitäten von Menschen mit Behinderungen, dafür setzt sich der Österreichische Behindertenrat ein. Die SDGs können nur erreicht werden, wenn sie partizipativ und inklusiv angegangen werden, so Herbert Pichler, Präsident des Österreichischen Behindertenrates.

Gudrun Eigelsreiter ist die Autorin der Stellungnahme: Stellungnahme des Österreichischen Behindertenrats zum Bericht Österreichs über die Umsetzung der nachhaltigen UN-Entwicklungsziele (SDGs)

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Mag. Kerstin Huber-Eibl
Telefon: 0660 92 47 236
E-Mail: k.huber-eibl@behindertenrat.at

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1100 Wien, Favoritenstraße 111/11
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Telefon +43 1 5131533

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