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Startseite › Stellungnahmen international › Kinder mit Behinderungen im familiären Umfeld

Kinder mit Behinderungen im familiären Umfeld

20. Mai 2025 von Kerstin Huber-Eibl

Zusammenfassung der Stellungnahme des Österreichischen Behindertenrats

alt="2 gebärdende Kinder sitzen an einem Tisch und unterhalten sich, Foto: FatCamera von Getty Images Signature via Canva"

Anlässlich eines internationalen Aufrufs des UN-Sonderberichterstatters für die Rechte von Menschen mit Behinderungen hat der Österreichische Behindertenrat eine Eingabe verfasst. Ziel des Aufrufs war es, Informationen zur Betreuung und Unterstützung von Kindern mit Behinderungen im familiären Umfeld – unter besonderer Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Dimensionen – zu sammeln. Die Eingabe basiert auf den Erfahrungen von Mitgliedsorganisationen und betroffener Familien in Österreich. Im Folgenden findet sich eine kurze deutsche Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse.

In Österreich fehlt es an verlässlichen Daten zur Situation von Kindern mit Behinderungen – viele Erkenntnisse beruhen daher auf Berichten aus der Praxis und persönlichen Erfahrungen. Besonders Mütter sind stark betroffen: Sie übernehmen nach wie vor oft den Großteil der Betreuungsarbeit und geraten dadurch oft in finanzielle und soziale Abhängigkeiten. Kulturelle Normen und gesellschaftliche Vorurteile verstärken diese Belastungen zusätzlich – insbesondere für Familien mit Migrationshintergrund.

Schon während der Schwangerschaft und Geburt eines Kindes mit Behinderung fehlt es oft an strukturierter Unterstützung. Eltern werden selten umfassend über ihre Rechte und mögliche Hilfen informiert. Häufig überwiegt eine Haltung des Mitleids.

Auch beim Zugang zu frühkindlicher Förderung, Kindergarten und Bildung zeigen sich große Defizite. Kinder mit Behinderungen finden sich weiterhin oft in segregierten Einrichtungen wieder.

Eine weitere Herausforderung ist die fehlende Kontinuität in der Unterstützung: Mit dem Übergang ins Erwachsenenalter brechen viele Hilfsangebote weg, eine langfristige Begleitung entlang des Lebenszyklus gibt es nicht. Zudem werden Familien und Kinder mit Behinderungen bzw. die sie vertretenen Organisationen kaum systematisch in Gesetzgebungsprozesse einbezogen. Weiters fehlt es an geschlechtsspezifisch aufgeschlüsselten Daten.

Die gesamte Eingabe auf Englisch kann unter folgendem Link nachgelesen werden:

Input Children with disabilities – Austrian Disability Council (PDF)

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euro-key beantrageneuro-key standorte in österreich (pdf)

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