• Zum Inhalt springen
  • Zur Hauptnavigation springen
  • Zum Footer springen
  • Startseite
  • Kontakt
  • Impressum
  • English

Leicht lesen

Logo Österreichischer Behindertenrat

Österreichischer Behindertenrat

Dachorganisation der Behindertenverbände Österreichs

  • Aktuelles
    • News
    • Presseaussendungen
    • Die Zeitschrift monat
    • monat Archiv
    • Veranstaltungen
    • Fachkonferenz 2025: Barrierefreiheitsgesetz
    • Nationalratswahl 2024
    • EU-Wahl 2024
  • Der Österreichische Behindertenrat
    • Aufgaben
    • Präsidium
    • Team
    • Mitglieder
    • Partner
    • Besetzungsvorschläge für den Bundesbehindertenbeirat nach § 10 Abs 1 Z 6 BBG
    • Forum Selbstvertretung
    • Kompetenzteams
    • Inklusive Planungsgruppe
    • Gewaltschutzrichtlinie
    • Forderungen des Österreichischen Behindertenrats
    • Kontakt und Anfahrt
    • Presse
  • Recht und Soziales
    • EuroKey – Schlüssel für mehr Unabhängigkeit
    • Stellungnahmen
    • Positionspapiere
    • Nationaler Aktionsplan
    • Besetzungsvorschläge für den Bundesbehindertenbeirat nach § 10 Abs 1 Z 6 BBG
    • Staatenprüfung 2023
  • EU und international
    • Stellungnahmen international
    • Lobbying
    • Europäisches Behindertenforum
    • Europäischer Behindertenausweis – European Disability Card
    • Europäisches Parlament der Menschen mit Behinderungen
  • Projekte und Initiativen
    • Ideenwettbewerb UNIKATE
    • Frauen mit Behinderungen
    • Demos
    • LICHT INS DUNKEL
  • Kontakt
  • Impressum
  • English
  • Leicht Lesen
Startseite › Aktuelles › Veranstaltungen › ÖKSA Jahreskonferenz 2025

ÖKSA Jahreskonferenz 2025

06. November 2025

Jahrestagung des Österreichischen Komitees für Soziale Arbeit zum Thema „Inklusion am Arbeitsmarkt. Chancen, Herausforderungen und Zukunftsperspektiven“

Donnerstag, 6. November 2025 in GRAZ

  • Welche Chancen bringt Inklusion?
  • Welche Herausforderungen gibt es?
  • Wie sind die Aussichten für die Zukunft?

In Österreich waren zuletzt rund 28.000 Menschen mit Behinderungen in Tagesstrukturen tätig.

Viele dieser Menschen haben entgegen der UN-Behindertenrechtskonvention keinen gleichberechtigten Zugang zum Arbeitsmarkt. Oft fehlt es dafür an nötigen finanziellen Ressourcen und gesetzlichen Rahmenbedingungen. Diese Thematik wurde in den letzten Jahren zunehmend von Selbstvertreter:innen, Dachverbänden, Trägerorganisationen und der Politik aufgegriffen und es entstanden Bestrebungen, den Zugang zum regulären Arbeitsmarkt für diese Personengruppe zu erleichtern.
Dazu kommt, dass technische Weiterentwicklungen, neue Berufe und Fachkräftemangel den Arbeitsmarkt verändern und Menschen mit Behinderungen neue Möglichkeiten der Teilhabe am ersten Arbeitsmarkt bieten.

Diese Chancen und Herausforderungen gilt es zu erkennen und die Forderungen in umsetzbare Maßnahmen zu transformieren. Ein erster Schritt in diese Richtung ist die bundesweite Richtlinie „Inklusive Arbeit“, in deren Rahmen Menschen mit Behinderungen die Teilhabe am ersten Arbeitsmarkt ermöglicht werden soll.
Die ÖKSA Jahrestagung widmet sich der Frage, was es braucht, damit Menschen mit Behinderungen einen gleichberechtigten Zugang zum regulären Arbeitsmarkt erhalten.
Thematisiert werden die Berufsvorbereitung, die Berufsbegleitung, die Qualifizierung und die neuen Berufsfelder sowie das Arbeitskräftepotential von Menschen mit
Behinderungen. Außerdem wird die Gestaltung inklusiver Arbeitsmärkte in anderen Ländern Europas beleuchtet.

Das Österreichische Komitee für Soziale Arbeit (ÖKSA) möchte in seinem Wesen als Kommunikationsplattform zwischen Bund, Ländern, Trägern der „Freien Wohlfahrt“, sowie Städte- und Gemeindebund zur öffentlichen Bewusstseinsbildung beitragen und wünscht allen Tagungsteilnehmer*innen eine erkenntnisreiche und spannende Veranstaltung.

Was ist Inklusion?

Inklusion heißt Einbeziehen.
Damit ist gemeint,
dass Menschen mit Behinderungen
genauso am gesellschaftlichen Leben teilhaben können
wie Menschen ohne Behinderungen.
Alle Menschen in unserer Gesellschaft
müssen die gleichen Rechte,
Pflichten und Möglichkeiten haben.

Menschen mit Behinderungen
müssen alle Lebensbereiche
mitgestalten können.

Wie ist die Lage für Menschen mit Behinderungen?

In Österreich arbeiten ungefähr
28.000 Menschen mit Behinderungen
in Tagesstrukturen.
Das sind Einrichtungen,
in denen Menschen mit Behinderungen
tagsüber beschäftigt werden.

Sie bekommen dort aber nur ein Taschengeld.
Sie bekommen viele Leistungen nicht,
die Menschen auf einem Arbeitsplatz sonst bekommen.
Zum Beispiel haben sie keine Pensions-Versicherung.

Diese Menschen mit Behinderungen haben also
keinen gleichberechtigten Zugang zum Arbeitsmarkt.

Sie haben aber das Recht darauf.
Das steht in einem Vertrag,
den viele verschiedene Länder gemacht haben.
Der Vertrag heißt
„UN-Konvention über die Rechte
von Menschen mit Behinderungen“.

Aber es gibt oft kein Geld für einen
gleichberechtigten Zugang zum Arbeitsmarkt.
Es gibt auch zu wenige gute Gesetze dafür.

Immer mehr Menschen reden über dieses Problem.
Zum Beispiel:

  • Menschen mit Behinderungen,
    die für ihre Rechte und Bedürfnisse eintreten
  • Organisationen von Menschen mit Behinderungen
  • Politiker*innen

Alle diese Menschen wollen erreichen,
dass Menschen mit Behinderungen
leichter einen Arbeitsplatz bekommen.

Es gibt neue Berufe.
Viele Firmen suchen dringend Arbeitskräfte.
Auch die Technik entwickelt sich immer weiter.
Dadurch gibt es am Arbeitsmarkt
neue Möglichkeiten für Menschen mit Behinderungen.

Man muss diese Chancen
und Herausforderungen erkennen.
Dann kann man die Rechte

von Menschen mit Behinderungen
auch wirklich umsetzen.

Ein erster wichtiger Schritt ist gemacht:
Es gibt jetzt eine Regel für ganz Österreich.
Sie heißt „Inklusive Arbeit“.
Sie soll es möglich machen,
dass viel mehr Menschen mit Behinderungen
einen Arbeitsplatz bekommen.

Worum geht es in der ÖKSA-Jahres-Tagung?

ÖKSA ist die Abkürzung für
„Österreichisches Komitee für Soziale Arbeit“.
ÖKSA will alle wichtigen Organisationen, Behörden,
Vertreter*innen und Selbstvertreter*innen
im Bereich Menschen mit Behinderungen zusammenbringen.

Bei der ÖKSA-Jahres-Tagung geht es um eine Frage:
Was muss passieren,
damit Menschen mit Behinderungen
gleichberechtigt einen Arbeitsplatz bekommen?

Es geht um viele Themen.
Zum Beispiel:

  • Wie können sich Menschen mit Behinderungen
    gut auf einen Beruf vorbereiten?
  • Wer hilft beim Start ins Berufsleben?
  • Welche Ausbildungen muss es geben?
  • Welche neuen Berufe gibt es,
    in denen Menschen mit Behinderungen
    gute Chancen haben?
  • Warum sind Menschen mit Behinderungen
    wichtige Arbeitskräfte?

Es wird bei der Tagung auch
um andere Länder in Europa gehen.
Dort gibt es gute Ideen
für Inklusion am Arbeitsmarkt.

Diese Personen sind für den Inhalt verantwortlich:

  • Martina Chlestil und Martin Schmidhuber
    von der Arbeiter-Kammer Wien
  • Alexander Miklautz und Uli Rebhandl
    vom Bundesministerium für Arbeit, Soziales,
    Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz
  • Daniel Pateisky von der Caritas Österreich
  • Petra Rösler und Andrea Werdenigg
    von der Diakonie Österreich
  • Susanne Gabrle
    vom Fonds Soziales Wien
  • Berivan Ergen-Özdemir
    vom Hilfswerk Österreich
  • Brigitte Gottschall
    von Jugend am Werk
  • Beate Missoni
    vom Land Niederösterreich)
  • Renate Pilz und Anita Weinberger-Prammer
    vom Land Oberösterreich
  • Philippe Narval
    von der Lebenshilfe Österreich
  • Gundula Dengg vom Land Steiermark
  • Irene Köhler
    von ÖKSA
  • Petra Schmidt
    vom Österreichischen Roten Kreuz
  • Yvonne Hochsteiner
    von der Sozialwirtschaft Österreich
  • Tom Schmid
    vom Zentrum für Soziale Wirtschaft

PROGRAMM

8:30 Anmeldung

Musik von „Mundwerk – die besondere Band“

9:00 Begrüßung

Korinna Schumann
Bundesministerin für Arbeit, Soziales,
Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz

Hannes Amesbauer
Landesrat für Soziales und Integration,
Umwelt, Natur und Tierschutz, Raumordnung

Michael Opriesnig
Präsident des ÖKSA

Ron Pfennigbauer
Literatur-Bootschaft/Ohrenschmaus

9:30 Vortrag

Zum Verständnis von Arbeit
im Kontext für Menschen mit Behinderungen

Barbara Prainsack
Institut für Politikwissenschaft, Universität Wien

10:15 Vortrag

Beschäftigung in der Tagesstruktur:
Welche Folgen hat Beschäftigung in der Tagesstruktur
für die gesamte Wirtschaft in einem Land?

Renate Hackl
Abteilung Soziales des Landes Oberösterreich

10:45 Fragen und Antworten

11:00 Kaffeepause

11:30 Bericht zur Regelung „Inklusive Arbeit“.

Dadurch sollen viel mehr Menschen mit Behinderungen
einen Arbeitsplatz bekommen.

Martin Zach
Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit,
Pflege und Konsumentenschutz

Gundula Dengg
Amt der Steiermärkischen Landesregierung Abteilung 11,
Soziales, Arbeit und Integration

12:15 Fragen und Antworten

12:30 Mittagspause

13:30 Was ist wichtig für gleichberechtigte Chancen am Arbeitsmarkt?

  1. Wer hilft beim Start ins Arbeitsleben?

Anregungen zum Gespräch:

Petra Hofer und Sabine Mandlburger
Inklusions-Service Oberösterreich

Sarah Bindreiter
Inklusions-Service Oberösterreich

Moderation:
Brigitte Gottschall

Jugend am Werk

  1. Wie können sich Menschen mit Behinderungen gut auf einen Beruf vorbereiten?
    Welche Ausbildungen muss es geben?

Anregungen zum Gespräch:
Anna Eder-Tazreiter

Lebenshilfe Kärnten

Nicole Braunstein
Lebenshilfe Steiermark

Moderation:
Philippe Narval

Lebenshilfe Österreich

  1. Zu wenige Fachkräfte und neue Berufe treffen Inklusion

Anregungen zum Gespräch:

Julia Bock-Schappelwein
Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung

Rita Außerlechner und Martin Hartl
Verein Responsible Annotation

Lisa Köb
Leitung People & Culture BILLA

Moderation:
Andrea Werdenigg, Diakonie Österreich
Tom Schmid, Zentrum für Sozialwirtschaft

  1. Unterstützung am Arbeitsplatz

Anregungen zum Gespräch:

Franz Wolfmayr
Zentrum für Sozialwirtschaft

Angela Wegscheider
Institut für Sozialpolitik, Johannes Kepler Universität

Moderation:
Max Rubisch
International Council on Social Welfare Europe?

15:30 Ergebnisse der Tagung

Moderation:
Philippe Narval
Lebenshilfe Österreich

16:00 Ende

Moderation:
Michael Opriesnig

Hinweise zur Tagung

Wo ist die Tagung?

Amt der Steiermärkischen Landesregierung
Großer Saal der Landesbuchhaltung

Burggasse 11-13
8010 Graz

Bei der Tagung sind alle Veranstaltungs-Räume barrierefrei.

Wie komme ich zu der Tagung?

Es gibt Parkplätze.
Die Parkplätze kosten eine Gebühr:

Tiefgarage Pfauengarten, Karmeliterplatz
BOE Parking, Burgring Graz

Was kostet die Tagung?

Es gibt einen Tagungsbeitrag.
Dazu gehören der Eintritt, Essen und Trinken
und eine Mitschrift der Tagung.

Tagungsbeitrag:

Für ÖKSA-Mitglieder: 95 Euro
Für Nicht-Mitglieder: 120 Euro
Für StudentInnen:      35 Euro

Sie können den Tagungsbeitrag
direkt bei der Tagung bezahlen
oder Sie überweisen ihn bis 23. Oktober 2025
auf folgendes Konto:
Raiffeisen-Landesbank NÖ- Wien-AG

IBAN: AT98 3200 0000 0747 7698
BIC: RLNWATWW

Wo kann ich übernachten?

Sie können unter dem Kennwort ÖKSA
Übernachtungen buchen.
Das ist in folgenden Hotels möglich:

NH Graz City

Karmeliterplatz 4a/4b
8010 Graz
Telefon: +43 316 81 23 00
E-Mail: nhgrazcity@nh-hotels.com

Hotel Weitzer

Grieskai 12/14
8020 Graz
Telefon: +43 316 70 30
Internet: hotelweitzer.com

Grandhotel Wiesler

Grieskai 4-8
8020 Graz
Telefon: +43 316 70 66 0
Internet: grandhotelwiesler.com

Service-Link

zur Online-Ameldung

Bitte melden Sie sich bis spätestens 23. Oktober 2025 an.

 

Veranstaltungsdetails

06. November 2025

Veranstaltungsort

Amt der Steiermärkischen Landesregierung, Großer Saal der Landesbuchhaltung, Burggasse 11-13, 8010 Graz
Österreichischer Behindertenrat

1100 Wien, Favoritenstraße 111/11
dachverband@behindertenrat.at
Telefon +43 1 5131533

Vielen Dank für Ihre Spende:
Erste Bank: BLZ 20111
IBAN: AT34 2011 1000 0791 4849

Quicklinks

  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Barrierefreiheitserklärung
  • Leicht Lesen
  • EuroKey

Unsere Social Media-Kanäle:

  • Facebook
  • Bluesky
  • LinkedIn
  • Instagram

© 2025 · Österreichischer Behindertenrat