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Startseite › Aktuelles › News › Menschen mit Behinderungen als Freiwillige beim ESC 2026 gesucht!

Menschen mit Behinderungen als Freiwillige beim ESC 2026 gesucht!

16. Dezember 2025

Menschen mit Behinderungen können sich als Freiwillige für den ESC 2026 in Wien registrieren. Teilnahme am Event, Unterstützung vor Ort und Mitwirkung im inklusiven Team möglich.

Menschen stehen vor einem Schalter und warten, bis sie an der Reihe sind
Freiwillige beim Castingtermin im März 2015; Foto: ORF/Günther Pichlkostner

Seien Sie dabei und unterstützen als Freiwillige*r beim Eurovision Song Contest in Wien! Im Mai 2026 wird Österreich wieder zur größten Bühne für internationale Musik. Der ESC feiert sein 70. Jubiläum und Menschen mit Behinderungen sind herzlich eingeladen, ein Teil dieses großen Events zu sein.

Wer schon immer hinter die Kulissen eines großen Events blicken wollte, kann jetzt aktiv mitwirken. Als Freiwillige*r erleben Sie das TV-Event hautnah. Die Registrierung ist bis 28. Jänner 2026, 23:59 Uhr möglich.

2026 steht der ESC unter dem Motto „United By Music“. Für dieses Fest der Musik werden motivierte, freundliche, empathische und engagierte Menschen gesucht. Menschen mit Behinderungen können ihre Fähigkeiten einbringen und wertvolle Erfahrungen sammeln.

Franz-Josef Huainigg, Beauftragter für Barrierefreiheit beim ORF, erklärt:
„Der ESC soll möglichst barrierefrei und inklusiv werden. Dazu wäre es schön, wenn es auch Volunteers mit Behinderung geben würde. Ich glaube, es wird eine einzigartige Erfahrung.“

Voraussetzungen für Freiwillige

  • Volljährigkeit zum Zeitpunkt der Anmeldung
  • Gute Deutsch- und Englischkenntnisse, weitere Sprachen sind von Vorteil
  • Teilnahme an einem kurzen Casting
  • Verfügbarkeit von 27. April bis 17. Mai 2026

Die Bewerbung erfolgt über ein Video und einen kurzen Lebenslauf. Dafür kann ein Computer mit Kamera und Mikrofon, ein Smartphone oder Tablet genutzt werden. Drei kurze Fragen müssen beantwortet werden, um Motivation und Persönlichkeit zu zeigen.

Nach der ersten Runde werden geeignete Kandidat*innen zu einem persönlichen Casting in Wien eingeladen. Dort werden Sprachkenntnisse geprüft, Fotos für die Akkreditierung gemacht und ein passender Aufgabenbereich festgelegt.

Je nach Einsatzbereich können zusätzliche Kriterien gelten. Für bestimmte ehrenamtliche Tätigkeiten wird ein Gespräch vor dem Einsatz geführt.

Sofern Sie zum persönlichen Casting eingeladen, können Sie Barrierefreiheitsanforderungen im Bemerkungsfeld angeben, damit ein geeigneter Aufgabenbereich bzw. Einsatzort für Sie gefunden werden kann.

Bis spätestens Anfang April 2026 erfolgt die Rückmeldung, ob die Teilnahme als Freiwillige*r möglich ist.

Freiwillige können in vielen Bereichen mitarbeiten

  • Gäste und Delegationen betreuen
  • Besucher:innen informieren
  • Ablauf am Veranstaltungsort begleiten
  • Medien- und Social-Media-Bereiche unterstützen
  • Logistik, Transport und Nachhaltigkeit mitgestalten

Während der Tätigkeit sind alle Freiwilligen unfallversichert und erhalten Verpflegung sowie ein eigenes Outfit. Das Engagement bietet die Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen, Menschen aus vielen Ländern kennenzulernen und aktiv zum Erfolg des ESC 2026 beizutragen.

Michael Krön, Executive Producer des ESC 2026, unterstreicht:
„Die Freiwilligen repräsentieren den ESC mit Herzlichkeit und Engagement. Registrierungen aus allen Nationen, in allen Sprachen und von allen Altersgruppen sind willkommen.“

Service-Link

Jetzt registrieren und als Freiwillige*r beim ESC 2026 dabei sein!

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Euro-Key

Inhaber*innen eines gültigen Bundesbehindertenpasses – mit entsprechender Zusatzeintragung, die den Bedarf bestätigt – oder eines gültigen Parkausweises für Menschen Behinderung nach § 29b StVO können beim Österreichischen Behindertenrat einen Euro-Key bestellen.

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Der Österreichische Behindertenrat

Als Interessenvertretung für 1,4 Millionen Menschen mit Behinderungen setzt sich der Behindertenrat für die Umsetzung des Bundes-Behindertengleichstellungsgesetzes ein und fördert Barrierefreiheit und Gleichstellung auf nationaler, EU- und internationaler Ebene. Er bereitet Vorschläge von Menschen mit Behinderungen auf, arbeitet in Gremien mit, pflegt Kontakte zur Wissenschaft und baut umfassende Dokumentationen zu Hilfsmitteln, Fachliteratur und sozialen Diensten auf.

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