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Startseite › Aktuelles › News › UNIKATE: Per Ideenwettbewerb Barrieren beseitigen

UNIKATE: Per Ideenwettbewerb Barrieren beseitigen

3. Oktober 2019

Die vier Siegerteams des UNIKATE Ideenwettbewerbs 2019, organisiert von TU Wien, Österreichischem Behindertenrat und UNIQA, stehen fest.

Gruppenbild der UNIKATE PreisträgerInnen, VerteterInnen von UNIQA, TU Wien und Österreichischem Behindertenrat
Peter Eichler; UNIQA mit Mikrofon in der Hand eröffnet die Veranstaltung. NEben ihm sitzen Herbert Pichler, Christopher Frauenberger und der Moderator Bernhard Vosicky
Peter Eichler, UNIQA eröffnet die UNIKATE Preisverleihung, (c) alle Bilder: Lukas Ilgner /UNIQA
Herbert Pichler spricht, Herr Eichler und Herr Frauenberger und der Modertor lachen.
Herbert Pichler, Österreichischer Behindertenrat bringt mit seinen Eröffnungsworten zum Lachen
2 HTL Schüler und Natascha Toman im Rollstuhl bei der Präsentation. Im Hintergrund ist eine PPP zu sehen.
Michael Gafert und Fabian Steiner präsentieren den Sprachcomputer mit Natascha Toman
Natascha Toman lächelt, im Vordergrund am Rollstuhl montiert ihr neuer Sprachcomputer
Natascha Toman hat ihre Wortmeldung vorab gespeichert. Sie wird vom Sprachcomputer vorgetragen.
Das Publikum lauscht den Präsentationen aufmerksam.
Das Publikum lauschte den Präsentationen gespannt.
2 Schüler der HTL Braunau präsentieren stehen vor ihrem vollautomatischen Schach und laden zum Spielen ein.
Nach der Präsentation luden die Entwickler des Schach zum Spiel ein.
Chris Frauenberger, TU Wien spricht auf der Bühne zum Publikum.
Christopher Frauenberger, TU Wien über die durchgemachten Veränderungen im Entwicklungsprozess.
Johanna Plankensteiner und Christian Bernscherer, im Rollstuhl liegend, beide lächelnd.
UNIKATE PreisträgerInnen: Johanna Plankensteiner, FH Technikum Wien und Christian Bernscherer
Matthaus Drory hält seine Einhandtastatur in der li HAnd, in der re das Mikro, auf seinem Leiberl ist die Tastatur auch abgebildet.
Mathaeues Drory, UNIKATE Preisträger vor 2 Jahren, erzählt vom Weg zur Serienproduktion seiner Einhandtastatur TIPY.
Daniele MArano, Hilfsgemeinschaft und Johannes Strelcka-PEtz im angeregten Gespräch.
Johannes Strelcka-Petz, UNIKATE Preisträger im Vorjahr und diesjähriger WINTEC Preis Gewinner über seine Einhand Braille Tastatur Oskar.
Das Team um Christian Bernscherer präsentiert die erhaltenen Urkunden.
Inklusives Entwicklungsteam mit Urkunden.
Peter Eichler überreicht Urkunden an die Schüler der HTL Braunau
Herbert Pichler meldet sich aus dem Publikum mit Mikrofon zu Wort.
Herbert Pichler unterstreicht die Wichtigkeit inklusiver Planunsgprozesse.
Herbert Pichler, im Rollstuhl übergibt Urkunden an das sitzende Team um Natascha Toman
Nach der Übergabe der Urkunden, nutzten viele die positive Atmosphäre für anregende Gespräche

Inklusive Projektteams schaffen für Menschen mit Behinderungen mehr gesellschaftliche Teilhabe

Die vier Siegerteams des UNIKATE Ideenwettbewerbs 2019, organisiert von TU Wien, Österreichischem Behindertenrat und UNIQA, stehen fest. Gestern Abend wurden sie für ihre technischen Entwicklungen bei der Preisverleihung im Wiener UNIQA Tower ausgezeichnet. Von Beginn an sind Menschen mit Behinderungen Teil des Teams, für deren individuelle Erfordernisse technische Lösungen gesucht und gefunden wurden. In enger, monatelanger Zusammenarbeit entstanden als Prototypen ein Sprachcomputer, eine flexible Smarthome Lösung, ein sprachgesteuerter Schachcomputer und eine PC Steuerung für einen ALS Patienten. Wissenschaftliche Mitarbeiter der TU Wien unterstützten die Entwicklungsprozesse.

Vier ausgezeichnete Ideen

Michael Gafert und Fabian Steiner von der FH Technikum Wien bauten für ihre ehemalige Studienkollegin Natascha Toman – sie nutzt als Folge von Zerebralparese einen Rollstuhl – einen neuen Sprachcomputer. Der geschriebene Text wird auf zwei Bildschirmen angezeigt, damit beide Gesprächspartner mitlesen können. Bei der Texteingabe unterstützt eine Wortvorhersage, damit möglichst zeiteffizient geschrieben werden kann. Der Text kann per Knopfdruck zu Sprache synthetisiert werden. Der neue Sprachcomputer ist wetterfest und hat eine verlängerte Akkulaufzeit.

Die Studenten Florian Haslhofer von der Johannes Kepler Universität Linz und Florian Bauernfeind von der FH OÖ Campus Hagenberg haben eine flexible Smarthome Lösung für ihren Freund Florian entwickelt. Diese ist einfach in der Bedienung und kann selbst gewartet und adaptiert werden. Sie ermöglicht, dass mehr Tätigkeiten selbständig erledigt werden können. Damit einher geht die Steigerung des Selbstwertgefühls.

Die Schüler der HTL Braunau Philip Walch und Michael Aldinger entwickelten ein sprachgesteuertes, vollautomatisches Schachspiel, um Menschen auch ohne Verwendung der Arme das Spielen zu ermöglichen. Durch die eigene Stimme werden die Spielzüge der Schachfiguren gesteuert.

Die FH Technikum Wien Studentin Johanna Plankensteiner bildete mit Christian Bernscherer ein Team. Als Techniker konnte Herr Bernscherer die Entwicklung mitgestalten und wertvolle Tipps geben. Da aufgrund seiner ALS-Erkrankung ein Bewegen von Händen und Beinen unmöglich ist, erfolgt die Kommunikation über eine PC-Steuerung mittels Muskelaktivitäten. Das prognostizierte Fortschreiten der Krankheit war ausschlaggebend für den Wunsch, die PC-Steuerung so weiterzuentwickeln, dass Christian Bernscherer sie auch in späteren Krankheitsstadien zur schriftlichen Kommunikation mit seiner Umgebung verwenden kann.

Alle vier Siegerprojekte werden mit jeweils 2.000 Euro Preisgeld unterstützt. Zusätzlich standen bis zu 1.000 Euro für Materialkosten zur Verfügung. Peter Eichler, Vorstand UNIQA, Herbert Pichler, Präsident des Österreichischen Behindertenrats und Christopher Frauenberger, TU Wien, ehrten die Siegerteams im UNIQA Tower und überreichten Urkunden.

„Ich freue mich sehr, dass wir im Rahmen des UNIKATE Ideenwettbewerbs erneut herausragende Ideen für Menschen mit Behinderungen prämieren konnten. Vier inklusive Siegerteams arbeiteten monatelang daran, dass das Leben zukünftig mehr Freude bereitet und technische Lösungen zu mehr Lebensqualität beitragen. Die UNIKATE sind ein echter Mehrwert für Menschen mit Behinderung“, so Peter Eichler.

Behindertenrat-Präsident Herbert Pichler: „Ich bin froh, dass wir gemeinsam mit der UNIQA und dem UNIKATE Ideenwettbewerb beispielhaft zeigen können, wie Schritte hin zu einer inklusiven Gesellschaft erfolgen können: Durch Beachtung und frühzeitige Einbindung von Menschen mit Behinderungen und eine kontinuierliche Zusammenarbeit auf Augenhöhe. So können wir Barrieren – inklusive der Barrieren in den Köpfen – abbauen und die gesellschaftliche Teilhabe aller fördern.“

Die nächste Runde des Ideenwettbewerbs startet

Bereits vor der Preisverleihung hat der Call für die nächste Runde des UNIKATE Ideenwettbewerbs 2020 begonnen. Menschen mit Behinderungen, HTL Schülerinnen und Schüler sowie Studierende sind eingeladen, ihre Anforderungen und Ideen bis 31. Oktober 2019 unter Website  einzureichen. Danach findet Mitte November ein Inkubator Workshop an der TU Wien statt, wo sich inklusive Teams bilden und die Ideen weiterentwickelt werden. Infos dazu finden Sie hier.

UNIKATE sind ein gemeinsames Projekt von UNIQA, dem Österreichischen Behindertenrat und dem Institut für Gestaltungs- und Wirkungsforschung der TU-Wien.

UNIQA Stiftung

Die UNIQA Versicherungsverein Privatstiftung (UNIQA Stiftung) hält eine Beteiligung von rund 49 Prozent an der UNIQA Insurance Group AG. Ihr Hauptzweck ist die Förderung der Versicherungsnehmer der UNIQA Österreich Versicherungen AG. Gemeinsam mit UNIQA Group leistet sie im für die österreichischen UNIQA Kunden relevanten Ökosystem Gesundheit einen Beitrag zu einem sicheren, besseren und längeren Leben.

Österreichischer Behindertenrat

Der Österreichische Behindertenrat vertritt als Dachorganisation über 80 Mitgliedsorganisationen in Österreich. Als Interessenvertretung für 1,4 Millionen Menschen mit Behinderungen in Österreich setzt sich der Behindertenrat national und international für die Rechte von Menschen mit Behinderungen ein.

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