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Startseite › Aktuelles › News › Schwerpunkt Inklusion in der Wiener Jugendarbeit

Schwerpunkt Inklusion in der Wiener Jugendarbeit

31. Januar 2024

Mit dem Jahresschwerpunkt „Inklusiv.JA“ 2024/25 rückt die Jugendabteilung der Stadt Wien – Bildung und Jugend (MA13) die Inklusion von diskriminierungs- und ausgrenzungsgefährdeten Kindern und Jugendlichen, insbesondere jenen mit Behinderungen, in den Mittelpunkt.

Insgesamt sind in Wien rund 800 Mitarbeiter*innen in mehr als 24 Vereinen in der Kinder- und Jugendarbeit tätig. Alle zwei Jahre wird ein Thema erarbeitet, auf das wienweit und vereinsübergreifend ein Fokus gelegt wird. Als Schwerpunkt für die Jahre 2024 und 2025 wurde das Thema Inklusion erarbeitet. Im Rahmen einer Auftaktveranstaltung in der Wiener Urania wurde am 25. Jänner 2024 der Startschuss für die Schwerpunkt-Jahre Inklusiv.JA (JugendArbeit) gegeben.

„Unsere Jugendarbeiter*innen sind wie der Handlauf entlang des Lebensweges, bieten Halt und verdienen höchste Anerkennung. Mit dem Jahresschwerpunkt ‚Inklusiv.JA‘ überwinden wir nicht nur strukturelle Barrieren, sondern auch die in unseren Köpfen. Das Ziel: Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen ins Blickfeld nehmen, Zugangschancen verbessern und Kinderrechte umsetzen. Gemeinsam können wir eine inklusive Gemeinschaft schaffen, die Vielfalt nicht nur akzeptiert, sondern feiert“, erklärt Wiens Vizebürgermeister und Jugendstadtrat Christoph Wiederkehr.

In einer Videobotschaft an die Jugendarbeiter*innen hob Vizebürgermeister Wiederkehr zudem hervor, dass etwa 50 Prozent der Plätze für Kinder mit Behinderungen im Sommer City Camp aufgestockt wurden. Zudem wird eine Kompetenzstelle Inklusion Elementarbereich aufgebaut. Auch im Zuge der Kinder- und Jugendmillion sind inklusive Ideen eingereicht worden, wie etwa der Wunsch nach mehr Blindenfühlstreifen rund um eine Blindenschule der Stadt.

Jahresschwerpunkt 2024/25 „Inklusiv.JA“

Der Jahresschwerpunkt „Inklusiv.JA“ des Referats Jugend der Stadt Wien – Bildung und Jugend (MA13) richtet den Fokus auf diskriminierungs- und ausgrenzungsgefährdete Kinder und Jugendliche. Dies ermöglicht es der Kinder- und Jugendarbeit, als gesellschaftlicher Motor der Inklusion zu agieren und einen Beitrag zur Umsetzung der Kinderrechte sowie der UN-Behindertenrechtskonvention zu leisten.

„Gehen wir von einem breiten Inklusionsverständnis aus, dann ist das Thema Inklusion der Wiener Kinder- und Jugendarbeit wie auf den Leib geschneidert. Denn genau ihre Niederschwelligkeit macht Jugendarbeit zu einem wichtigen Impulsgeber auf dem Weg zu einer inklusiv(er)en Gesellschaft. Der Jahresschwerpunkt gibt die Gelegenheit aufzuzeigen, wie viel an Inklusionsarbeit tagtäglich im Rahmen der Kinder- und Jugendarbeit bereits passiert. Gleichzeitig nimmt sich die Wiener Kinder- und Jugendarbeit „Inklusiv.JA“ zum Anlass, um zu schauen wo es noch Potentiale gibt: etwa wo noch mehr über die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung erfahren werden kann oder wo es noch weiterführende konzeptionelle Überlegungen braucht!“, sagt die Wiener Landesjugendreferentin und Leiterin der Abteilung Stadt Wien – Bildung und Jugend, Brigitte Bauer-Sebek.

Schwerpunktsetzung: Mehr Bewusstsein und mehr Wissen

Gemeinsam mit den verantwortlichen Mitarbeiter*innen in den Vereinen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit werden die gesteckten Ziele verfolgt, indem “Good Practices” gefördert und weiterentwickelt werden. Zum Schwerpunktthema können Angebote wie Schulungen, Infoveranstaltungen und -materialen, Forschungen und praxisnahe Aktivitäten für Kinder und Jugendliche entstehen.

Dimensionen des Jahresschwerpunkts

  • TEILHABE FÖRDERN
    Die Akteur*innen setzen dafür ein, dass alle Jugendlichen, unabhängig von ihren Hintergründen, Fähigkeiten oder Herausforderungen, die gleichen Chancen haben, sich aktiv an den Angeboten zu beteiligen und davon zu profitieren.
  • BARRIEREN ABBAUEN
    Die Akteur*innen setzen werden Zugangs- und Teilhabebarrieren jeglicher Art identifizieren und abbauen, um langfristig sicherzustellen, dass Angebote der Jugendarbeit für alle zugänglich sind.
  • BEWUSSTSEIN SCHAFFEN
    Die Akteur*innen werden Bildungsangebote entwickeln, um das Bewusstsein für Inklusion und Vielfalt bei Jugendlichen und Jugendarbeiter*innen zu schärfen und Vorurteile abzubauen. Dabei spielen inklusionsorientierte pädagogische Ansätze zum Umgang mit Vielfalt eine zentrale Rolle.
  • VIELFALT WERTSCHÄTZEN
    Die Akteur*innen fördern Respekt und Wertschätzung für die Vielfalt der Jugendlichen in Wien, unabhängig von ihrer sozialen, ethnischen etc. Herkunft, ihrer Geschlechtsidentität, ihrer sexuellen Orientierung, ihrer Religionszugehörigkeit oder Weltanschauung, ihres Alters und ihrer körperlichen oder geistigen Fähigkeiten.
  • KOOPERATIONEN AUSBAUEN
    Vernetzung und veränderte Strukturen sind Türöffner für mehr Inklusion in der Kinder- und Jugendarbeit. Die Jugendabteilung der Stadt Wien schafft daher beispielsweise Räume zur Förderung der Vernetzung von Selbstvertreter*innen und Organisationen der Behindertenhilfe mit Akteur*innen der Kinder- und Jugendarbeit.

Unterstützung des österreichweiten Jahres gegen Hass

Der Jahresschwerpunkt „Inklusiv.JA“ ist außerdem Teil der österreichweiten Initiative „Jahr gegen Hass“, die von der Landesjugendreferent*innenkonferenz unterstützt wird. Im Fokus stehen Maßnahmen und Initiativen zur Bekämpfung von Antisemitismus, Hass und Hetze sowie Mobbing.

Service-Link

Schwerpunkt Kinder- und Jugendarbeit 2023: „IchDuWir.JA“ (wien.gv.at)

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