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Startseite › Aktuelles › News › do-gether: App für lokale Hilfeleistungen

do-gether: App für lokale Hilfeleistungen

2. Juli 2025

Der 22-jährige Rollstuhlnutzer Thomas Nayer schuf mit „do-gether“ ein Netzwerk, das Hilfesuchende und Helfende verbindet. Damit will der Wiener schnelle Hilfe im digitalen Zeitalter anbieten, um den sozialen Zusammenhalt zu fördern.

App do-gether auf einem Mobiltelefon

„do-gether“ ist eine Applikation für mobile Endgeräte, die Menschen, die Hilfe brauchen, mit Menschen, die gerne helfen, zusammenbringt. App-Nutzer*innen können Aufgaben ganz einfach hochladen. Andere User können diese Aufgaben dann erledigen und erhalten eine monetäre Wertschätzung.

Die Bezahlung hat Nayer zufolge mehrere Gründe: „Erstens stellt sie ein Gefühl der Augenhöhe her. Daraus folgt, dass das Gefühl der ewigen Dankbarkeit verschwindet, das gerade für Menschen, die regelmäßig Hilfe brauchen, oft einen negativen Beigeschmack hat. Zweitens macht die Bezahlung das Hilfeleisten zur Dienstleistung.“ Das sei ein zusätzlicher Anreiz, tatsächlich zu helfen. In der App gibt es Fixpreise für die Erfüllung sogenannter „tasks“ (Aufgaben), um sicherzustellen, dass jedem und jeder geholfen wird. Das über „do-gether“ erhaltene Entgelt kann auch direkt an seriöse karitative Einrichtungen und Organisationen gespendet werden.

„Aufgrund von eigenen Erfahrungen und Gesprächen mit Freund*innen ist mir aufgefallen, dass es immer wieder Dinge gibt, die wir allein nicht schaffen und bei der uns eine andere Person sehr leicht helfen kann, deswegen habe ich diese App entwickelt. Das ist mein kleiner Beitrag für eine bessere Gesellschaft“, sagt Thomas Nayer, Gründer von do-gether.

Mit Sicherheit sicher!

do-gether ist eine App, die auf persönlichen Kontakt setzt. Deswegen ist Sicherheit ein fundamentaler Wert, der beim Entwickeln der Software immer berücksichtigt wurde. Bei do-gether kann sich nur anmelden, wer einen gültigen und mit den eigenen Daten übereinstimmenden Personalausweis vorweisen kann. Hier arbeitet die App mit einem renommierten Partner aus dem Bereich Identitätsverifikation zusammen, der seine Dienstleistungen auch Banken zur Verfügung stellt. Zusätzlich wird jedes Mal, wenn ein Task hochgeladen wird, ein Codewort generiert, dass nur die an diesem Task beteiligten Personen sehen. Dieses Codewort tauschen die beiden Personen aus. So ist sichergestellt, dass es sich bei den zwei Personen genau um diese Identitäten handelt.

Die App ist ab in Wien verfügbar, ein Ausbau für ganz Österreich ist bereits geplant.

Thomas Nayer mit seinem Hund
Thomas Nayer zeigt einer jungen Dame die App do-gether
App do-gether auf einem Mobiltelefon

Über do-gether

do-gether, gegründet von Thomas Nayer, 21 Jahre und Rollstuhlfahrer, möchte den Begriff Hilfe in das digitale Zeitalter holen und eine Plattform für Hilfeleistungen aller Art sein. Mit einer userfreundlichen App, einem einfachen Bezahlsystem und einem Schwerpunkt auf Sicherheit und vor allem Gemeinschaft strebt do-gether danach, die Art und Weise zu verändern, wie Menschen sich gegenseitig schnell und unkompliziert helfen können.

In der Sendung „Orientierung“ sprechen do-gether-Gründer Thomas Nayer und Klaus Widl, Präsident des Österreichischen Behindertenrats, mit Zoran Dobric über die App und was es braucht, damit Menschen mit Behinderungen jene Unterstützung erhalten, die sie benötigen.

Wiener mit Zerebralparese entwickelt Hilfs-App Orientierung vom 29.06.2025 – ORF ON

junger Mann sitzt auf einer Holzterrasse
Thomas Nayer, Gründer „do-gether“
Mann mit Pulli bekleidet, grauem Haar und Brille sitzt an einem Tisch
Klaus Widl, Präsident Österreichischer Behindertenrat

Service-Links

www.do-gether.com

do-gether für Android

do-gether für ios (Apple)

Fotos: Isabelle Jöch Photography, Screenshots ORF

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