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Startseite › Aktuelles › News › WINTEC Wissenschaftspreis 2023

WINTEC Wissenschaftspreis 2023

10. Oktober 2023

Projekt „RegioDiff“ erhält den Wissenschaftspreis „Inklusion durch Naturwissenschaften und Technik (WINTEC)“.

Team, das den WINTEC Wissenschaftspreis 2023 gewonnen hat
Team, das den WINTEC Wissenschaftspreis 2023 gewonnen hat: ganz links (mit RegioDiff-Logo): David Wohlhart, links vorne (mit Tablet) Andrea Kogler, Mitte Lisa Paleczek (mit Wintec-Logo), Daniela Ender (mit RegioDiff-Logo, rote Haare), rechts Susanne Seifert (Printtext RegioDiff), hinten links Jessica Berger, hinten rechts Katharina Prinz, Foto: RegioDiff

Das Sozialministerium vergibt bereits zum fünften Mal den Wissenschaftspreis „Inklusion durch Naturwissenschaften und Technik (WINTEC)“. 2023 wird das Projekt „RegioDiff“ mit dem WINTEC Wissenschaftspreis ausgezeichnet.

Mit dem Wissenschaftspreis „Inklusion durch Naturwissenschaften und Technik (WINTEC)“ werden Projekte ausgezeichnet, die zum Abbau von Barrieren und zur Stärkung des Inklusionsgedankens beitragen. Das Sozialministerium vergibt den Preis bereits zum fünften Mal. Die Jury setzt sich aus folgenden Personen zusammen: FH-Prof. DI(FH) Dr. Mirjam Augstein, DI Dr. Michaela Fritz, Univ.-Prof. Dr. Christoph Gisinger, Assoc. Prof. Mag. Dr. Marlene Hilzensauer, Behindertenanwältin Mag. Christine Steger, Univ.-Prof. Dr. Dora Lisa Pfahl, O. Univ.-Prof. DI Dr. A Min Tjoa, Ao. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang L. Zagler und Behindertenrat-Präsident Präsident Klaus Widl.

Differenzierte Sachunterrichtsmaterialien für inklusiven Unterricht

Im Jahr 2023 geht die Auszeichnung an das praxisorientierte Projekt „RegioDiff: Regionen der Steiermark kennenlernen: Differenzierte Sachunterrichtsmaterialien für inklusiven Unterricht in der vierten Schulstufe“ mitsamt seiner wissenschaftlichen Begleitforschung (Kooperationsprojekt: PPH Augustinum, Uni Graz, PH Steiermark, Wohlhart Lernsoftware).

Die im Rahmen des Projekts entstandenen Materialien existieren in einer digitalen Lernumgebung und als Printmaterial. Sie sind frei verfügbar und vermitteln den Lernstoff in Kombination mit Lesestrategieaufgaben, Leseverständnisaufgaben und kooperativen Aufgaben. Darüber hinaus sind sie mit Glossarwörtern (Erklärungen zu schwierigen Wörtern) angereichert.

Individualisierung und Differenzierung

Das Unterrichtsmaterial ist in vier Schwierigkeitsstufen verfügbar. Diese ermöglichen, gemeinsam mit allen Kindern einer Klasse an einem Thema im inklusiven Unterricht zu arbeiten. Die Zuteilung zu den Leseniveaus erfolgt über den im Projekt entwickelten Grazer Leseverständnistest (Print und digital), der eine Rückmeldung zu den Lesefähigkeiten der Kinder in einem Gesamtwert und in drei Bereichen (Wort, Satz, Text) bietet.

„Inklusive Bildung war ein zentrales Thema bei der zweiten Staatenprüfung zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Österreich. Bildung ist der zentrale Schlüssel für das weitere Leben, weshalb ein offener, gleichberechtigter Zugang für alle Kinder und Jugendliche in Österreich besonders wichtig ist. Projekte wie RegioDiff von großer Bedeutung, da sie einerseits die Forschung zu inklusiver Bildung weiter voranzutreiben und andererseits Unterrichtsmaterialien entwickeln, die im Schulalltag von allen Schüler*innen verwendet werden können“, erklärte Sozialminister Johannes Rauch.

Einblick in individuelle Voraussetzungen und Fortschritte

Nicht zuletzt spielen die Vorteile durch Digitalisierung im Rahmen dieses Projekts eine große Rolle. „Die rasch sichtbaren Rückmeldungen in der digitalen Lernumgebung, in welchem das RegioDiff-Material eingebettet ist, geben Lehrpersonen Einblick in individuelle Voraussetzungen und Fortschritte der Kinder und es können auch die auftretenden Hürden im Lernprozess sichtbar gemacht werden, um sie zeitnah zu adressieren. Durch diese Einblicke, aber auch durch die damit verbundene Zeitersparnis, werden Ressourcen für die individuelle zielgenaue Unterstützung von Kindern und die optimierte Gestaltung des inklusiven Unterrichts frei. Diese Ressourcen kommen allen Kindern in ihrem Bildungsprozess, der Entwicklung ihrer Persönlichkeit und ihrer sozialen Kompetenzen zugute“, betonte Projektleiterin Ass.-Prof. Mestre Mag. PhD Lisa Paleczek.

Neben dem Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro wird das Projektteam mit einem Pokal ausgezeichnet, der von den Mitarbeiter*innen der Geschützten Werkstätte – Integrative Betriebe Tirol GmbH, einem der acht integrativen Betriebe Österreich, entworfen und hergestellt wurde. Die Preisverleihung findet Anfang 2024 statt.

Service-Links

WINTEC Wissenschaftspreis

RegioDiff: Regionen der Steiermark kennenlernen: Differenzierte Sachunterrichtsmaterialien für inklusiven Unterricht in der vierten Schulstufe

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