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Startseite › Aktuelles › News › EDF-Webinar: Neue europäische Bauhausinitiative

EDF-Webinar: Neue europäische Bauhausinitiative

19. April 2022

Was hält die neue europäische Bauhausinitiative (NEB) für Menschen mit Behinderungen bereit? Bericht von Gudrun Eigelsreiter.

EDF-Webinar: Die neue europäische Bauhausinitiative (NEB). Was hält sie für Menschen mit Behinderungen bereit?

Bericht: Gudrun Eigelsreiter

Einführung Marie Denninghaus – Policy Koordinatorin EDF (Europäisches Behindertenforum)

  • Die Initiative der neuen europäischen Bauhausinitiative, soll der Bewusstseinsbildung bezüglich baulicher Umgebung dienen.
  • Das Motto lautet: Schöne, nachhaltige, inklusive Umgebung und hat seine Wurzeln im neuen grünen Deal der EU.
  • Ein weiteres Ziel der neuen europäischen Bauhausinitiative ist auch die Reduktion von Kohlenstoff-Emissionen.
  • Das EDF ist Partnerorganisation der europäischen Bauhausinitiative.
  • Seit kurzem gibt es den „Europäischer Bauhaus Preis“.

Vera Winthagen „New European Bauhaus (NEB) Initiative“

  • Vera Winthagen ist verantwortlich für „Politik-Design“ in der EU-Kommission.
  • Sie verfasst gerade ein NEB-Handbuch, vor allem darüber, was gute Bauhaus-Projekte gemeinsam haben. Dieses Handbuch wird in ein Label münden, in ein Gütesiegel für Projekte, die im Sinne der neuen europäischen Bauhausinitiative agieren.
  • Wie wollen wir nach der Pandemie leben? In einer schönen, nachhaltigen und inklusiven Umgebung. Dabei geht es um die bauliche Umgebung und um die Produkte, die wir nutzen.
  • Wohnungen und Wohnhäuser müssen wieder leistbarer werden. Auch die Bauindustrie muss grüner und zirkulärer werden im Sinne der urbanen Renaturalisierung, damit wieder mehr naturnahe Lebensräume geschaffen werden.
  • Die Kunst soll als Instrument dienen, um die urbane und soziale Regeneration zu stimulieren.
  • Im Zentrum der neuen europäischen Bauhausinitiative stehen vier Themen:
  • Mit der Natur wiederverbinden;
  • Eine Form von Zugehörigkeit wiedererlangen;
  • Orten und Menschen, die es am meisten benötigen, sollen priorisiert werden;
  • Langfristige, in Lebenszyklen denkenden industriellen Ökosystem werden benötigt.
  • Drei Prinzipien:
  • Global/lokal;
  • Teilhabe (die Inklusion aller);
  • Transdisziplinär (Erfahrungswissen, wissenschaftsbasiertes Wissen)
  • Impact auf drei Ebenen:
  • Transformation von Orten,
  • Transformation des Ökosystems für Innovationen,
  • Verbreitung von neuen Leitlinien durch Ausbildung und Kultur
  • NEB funktioniert politikübergreifend und programmübergreifend:
  • den politischen Kontext festlegend,
  • Mobilisierung einer Reihe von EU-Programmen,
  • Aufruf an die Mitgliedstaaten, EU-Ressourcen in geteilter Mittelverwaltung zu mobilisieren
  • NEB-Lab: Zusammenarbeit mit der New European Bauhaus Community; es gibt auch einen NEB-Newsletter

Pete Kercher: Botschafter für EIDD „Design for All Europe“ (Design für Alle)

  • “EIDD – Design for All Europe”: https://dfaeurope.eu, gegründet 1993
  • Motto von EIDD „Inklusion durch Design“
  • 40 Mitgliedsorganisationen aus 19 Europäischen Ländern
  • EIDD agiert als Wegbereiter, um innovative neue Anwendungen von „Design for All (DfA)“ in verschiedenen Bereichen zu etablieren
  • Konferenzorganisation, um DfA in unterschiedlichen Sektoren zu studieren und zu verbreiten
  • EIDD ist ein Gründungsmitglied des Europäischen Behindertenforums (EDF)
  • Es geht darum, Herausforderungen zu identifizieren: im Zusammenhang mit Design für heute und Design für morgen: Zunahme an menschlicher Diversität
  • Fähigkeiten, Alter, Migration
  • Es braucht einen ganzheitlichen Ansatz bei der Design-Nutzung, um den Herausforderungen begegnen zu können
  • Design for All ist ein Design für menschliche Diversität, soziale Inklusion und Gleichheit (EIDD Stockholm Deklaration 2004)
  • Die Praxis von DfA nutzt die Analyse von menschlichen Bedürfnissen und Wünschen sowie die Beteiligung von Endverbraucher*innen auf jeder Ebene im Design-Prozess

Paul Hogan: President Emeritus EIDD 1993 “Good design enables. Bad design disables.”

(poster design by Massimo Pastore) Gutes Design befähigt, schlechtes Design behindert

Es gibt zwei Wege, menschliche Diversität zu betrachten:

  1. Als ein Problem, das gelöst werden muss:
    Dafür muss das Design auf Negativität reagieren. Es gehört zu jenem Ansatz, der von Gesetzen und EU-Standards geregelt wird. Es löst nichts, sondern bietet nur ein gesetzliches Regelwerk.
  2. Als eine Herausforderung für Kreativität und Innovation:
    Für Designer und andere in der Kreativbranche tätige Personen. Um positiv zu denken und zu handeln, braucht es einen proaktiven Ansatz. Dies bietet Ideen und Lösungen zu alltäglichen, realen Situationen. Und das machen Designer.

Wir sollten also nicht nur über die Beseitigung von architektonischen Barrieren reden, sondern auch über die Realisierung von neuen, barrierefreien Wegen und Möglichkeiten.

Auch unsere Wirtschaftsausrichtung sollte man überdenken:

  • Die Kunst der Ökonomie besteht darin, nicht nur die unmittelbaren, sondern die längerfristigen Auswirkungen einer Handlung oder Politik zu betrachten.
  • Sie besteht darin, die Folgen dieser Politik nicht nur für eine Gruppe, sondern für alle Gruppen nachzuzeichnen.
  • Deshalb sollten wir das Konzept der Kapitalrendite in allen Lebensbereichen überdenken.
  • Investitionen in für alle Menschen gut nutzbare Lebensräume, Produkte, Kommunikationen und Systemen sind Investitionen in unsere Lebensqualität und in positive Erfahrungen und die Teilhabemöglichkeiten aller Menschen.
  • Dadurch kann man auch die durch Depressionen bei älteren Menschen, Menschen mit Behinderungen und anderen Personengruppen verursachten Gesundheitskosten senken.

Weitere Informationen

New European Bauhaus: beautiful, sustainable, together. (europa.eu)

Home | NEW EUROPEAN BAUHAUS (new-european-bauhaus.eu)

Das Thema weitertragen in den sozialen Medien (Facebook, Twitter, Instagram) durch die Hashtags #NewEuropeanBauhaus, #DesignforAll

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