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Startseite › Aktuelles › News › Mehr-Sinne-Prinzip für Notrufeinrichtungen

Mehr-Sinne-Prinzip für Notrufeinrichtungen

6. November 2023

550 Notsprecheinrichtungen in U-Bahn-Stationen und Aufzügen werden durch barrierefreie Notrufe ersetzt.

1) Öffi-Stadtrat Peter Hanke, Wiener-Linien-Geschäftsführerin Alexandra Reinagl und Hans-Jürgen Groß, Konzernbeauftragter für Barrierefreiheit, präsentieren den neuen, barrierefreien Notruf in der U4-Station Friedensbrücke. © Ismail Gökmen/PID
Peter Hanke, Amtsführender Stadtrat für Finanzen, Wirtschaft, Arbeit, Internationales und Wiener Stadtwerke, Wiener-Linien-Geschäftsführerin Alexandra Reinagl und Hans-Jürgen Groß, Konzernbeauftragter für Barrierefreiheit, präsentieren den neuen, barrierefreien Notruf in der U4-Station Friedensbrücke. © Ismail Gökmen/PID

Die Wiener Linien ersetzen bis 2026 insgesamt 550 Notsprecheinrichtungen in U-Bahn-Stationen und Aufzügen durch barrierefreie Notrufe. Ergänzend zur Sprechfunktion können Notrufe künftig auch via Touchscreen abgesetzt werden. Für blinde Menschen werden die Bedienelemente der neuen Notrufeinrichtung mit Brailleschrift, taktilen Symbolen und taktiler Pyramidenschrift versehen.

Sämtliche Wiener U-Bahn-Stationen und Aufzügen sind mit Notsprecheinrichtungen ausgestattet. Im Zuge von Erneuerungsmaßnahmen werden diese durch barrierefreie Modelle ersetzt. So können gehörlose Fahrgäste sowie Menschen mit Sprach- oder Lernschwierigkeiten einen Notruf via Touchscreen absetzen.

Der erste barrierefreie Notruf wurde am 6. November 2023 in der Station Friedensbrücke präsentiert. Bis Ende des Jahres 2023 werden auch in den U-Bahn-Stationen Spittelau, Jägerstraße und Roßauer Lände neue Notrufe angebracht. Bis 2026 werden die Wiener Linien 550 weitere Notrufeinrichtungen in Aufzügen und U-Bahn-Stationen durch barrierefreie Modelle ersetzen.

Wie setze ich einen Notruf ab?

Wer Hilfe benötigt, muss drei Sekunden lang die neue Notruftaste gedrückt halten. Daraufhin wird umgehend ein Sprechkontakt zur Betriebsleitstelle der Wiener Linien hergestellt. Zusätzlich erscheint auf einem Touchscreen der Eingabemodus für sprech- und hörbeeinträchtigte Personen. Mit leicht verständlichen Piktogrammen und einfacher Sprache (deutsch und englisch) kann die Art des Notfalls kommuniziert werden. Der Hauptkanal für den Notruf bleibt zwar weiterhin die Sprachverbindung mit der Leitstelle, für gehörlose Menschen oder Menschen mit Sprach- oder Lernschwierigkeiten gibt es nun aber eine zusätzliche Ebene der Kommunikation, den Notruf via Touchscreen. In beiden Fällen stellen die Mitarbeiter*innen der Leitstelle den Standort der alarmierenden Person fest, leiten umgehend die notwendige Hilfe ein und verständigen bei Bedarf Polizei oder Rettung. Für blinde Menschen sind die Bedienelemente der neuen Notrufeinrichtung mit Brailleschrift, taktilen Symbolen und taktiler Pyramidenschrift versehen.

Wo finde ich die nächste Notrufstelle?

Auf jedem U-Bahnsteig befindet sich ein gut sichtbarer, grüner SOS-Würfel, der den Standort der Notrufstelle und des Zugnotstopps kennzeichnet. Auf jede dieser Notrufeinrichtungen ist auch eine Videokamera gerichtet, damit sich das Personal der Wiener Linien sofort ein Bild der Lage machen kann. Notrufeinrichtungen gibt es auch in allen Aufzügen der Wiener Linien.

Wann soll ich einen Notruf absetzen?

Wer selbst in eine Notlage gerät oder eine Situation beobachtet, die zu eskalieren droht, soll unverzüglich den Notruf betätigten. Auch wer sich nicht sicher ist, ob es sich um einen „echten“ Notfall handelt, sollte Hilfe holen. Denn für die Wiener Linien gilt der Grundsatz: Im Zweifel ist es ein Notfall!

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