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Anregungen von Menschen mit Behinderungen

für technische Verbesserungen und Neuentwicklungen an Rollstühlen:

Die folgenden Anregungen stammen von Mitgliedern des „CBMF“, dem „Club Behinderter Menschen und Ihrer Freunde“.

Fehlender und/oder mangelhafter Regenschutz bei mechanischen und E-Rollstühlen

Bei Regen werden Person und Rollstuhl nass. Für Personen gibt es die Möglichkeit der Nutzung einer Regenpelerine. Bei Wind wird der Regenschutz jedoch häufig so verweht, dass die Person im Rollstuhl trotz Regenpelerine nass wird. Etwa an den Beinen. Regenschutz der mit Stangen am Rollstuhl befestigt wird, ist offenbar eine existierende Variante. Bei dieser wird allerdings dem Wind eine große Angriffsfläche geboten. Die Variante mit Stangen wird als nicht optimal angesehen.

Fehlender und/oder mangelhafter Regenschutz bei Elektrischen Rollstühlen

Bei Regen wird die Steuerungsanlage des Rollstuhls – er ist meist an der rechten Armlehne montiert – nass. Am Markt gibt es eine große Vielfalt unterschiedlicher Steuerungsanlagen. Manche Steuerungsanlagen sind wasserdicht und funktionieren auch bei Regen. Andere Steuerungsanlagen sind nicht wasserdicht und fallen bei Regen aus. Der E-Rollstuhl bleibt dann unweigerlich an Ort und Stelle stehen, mit ihm die Person im Rollstuhl. Ohne fremde Hilfe bleiben Rollstuhl und Person bis auf weiteres im Regen stehen.

Behelfsmäßig nutzen Menschen im E-Rollstuhl bei Regen selbst mitgebrachte Plastiksackerl, um die Steuerung vor Nässe zu schützen. Die Steuerung ist, durch ein herkömmliches Plastiksackerl geschützt, jedoch dann nur mehr eingeschränkt sichtbar und mangelhaft bedienbar. Konkret kann es dadurch zu Steuerungsbefehlen kommen, die nicht geplant waren.

Fix montierte Steuerungsanlage bei blinden Nutzern von E-Rollstühlen

Eine fix an der Armlehne montierte Steuerungsanlage führt bei blinden Nutzern von E-Rollstühlen zu erhöhtem Unfallrisiko. In bestimmten Situationen wird die Steuerungsanlage von einer begleitenden Person bedient, die vor der Person im Rollstuhl steht und die Tastatur spiegelverkehrt bedienen muss. Etwa beim Ein- und Aussteigen von U-Bahn Zügen. Es gibt daher den Vorschlag die Steuerung des E-Rollstuhls so zu gestalten, dass sie beweglich ist und in unterschiedlichen Momenten an unterschiedlichen Orten am Rollstuhl fixiert werden kann. Eine wahlweise Befestigung an der Schiebestange würde es auch einer begleitenden Person ermöglichen den E-Rollstuhl zu steuern.

Erhöhte Unfallgefahr bei U-Bahnen für E-Rollstühle beim Ein- und Aussteigen

E-Rollstühle geraten mit den Vorderrädern auf der Linie U 6 beim Ein- und Aussteigen in den Spalt zwischen U-Bahnzug und Bahnsteig, berichtet ein ehemaliger Mitarbeiter der Wiener Linien. Er ist heute an die Verwendung eines E-Rollstuhls angewiesen und blind. Anders als Busfahrern ist es den U-Bahnfahrern nicht erlaubt auszusteigen, um Menschen im Rollstuhl beim Ein-und Aussteigen zu helfen.

Zusammenstöße von E-Rollstühlen

Häufig kollidieren E-Rollstühle mit Hindernissen. Etwa 40 % der E-Rollstuhl Nutzer sind mit Herausforderungen hinsichtlich ihrer Grobmotorik konfrontiert. Zusammenstöße bewirken einerseits am E-Rollstuhl teuer zu reparierende Schäden. Ebenso hinterlassen sie starke Schäden an Mauerwerken von Gebäuden und Inneneinrichtungen wie etwa Bars oder Mauerkanten. Um Zusammenstöße und Schäden zu vermeiden, würden sich Rollstuhl Nutzer für E-Rollstühle Warnsysteme, ein automatisches Bremsen, oder eine automatische Verlangsamung der Geschwindigkeit wünschen.

Kein Öffnen von Türen für E-Rollstuhlfahrer*innen

Türtasten können von vielen E-Rollstuhlbenützer*innen nicht berührt und Türen damit nicht selbsttätig geöffnet werden. Wäre eine Türautomatik, die per Betätigung eines Senders zu öffnen ist, eine Lösung?

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