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Mit den ÖBB barrierefrei nach Italien

8. April 2019

Ein Mann, der einen Langstock nutzt, sowie einen Führhund an seiner Seite hat steht vor einer offenen Zugtür
© ÖBB / Katharina Stögmüller
Eine Gruppe von Menschen mit nd ohne Behinderungen blickt im Zuginneren auf den oberen Rand der Fenster und ist im Gespräch
Die inklusive Planungsgruppe des Österreichischen Behindertenrats inspiziert den neuen Railjet. © ÖBB / Katharina Stögmüller
Vor einem Zug stehen drei Männer, eine Person mit Langstock drückt auf die Öffnungstaste eine Person blickt auf ein Klappbrett
© ÖBB / Katharina Stögmüller
Im Bahnhofs-Voyer sitzt eine Gruppe von Menschen mit und ohne Behinderungen
© Emil Benesch
Rund um einen langen Holztisch sitzen Menschen mit und ohne Behinderungen
© Emil Benesch

Menschen mit Behinderungen arbeiten an der Entwicklung neuer Fernverkehrszüge mit.

Ende 2022 wird eine neue Generation von Zügen nach Italien unterwegs sein. Die künftigen Tag- und Nachtzüge werden derzeit in Zusammenarbeit mit ÖBB, Siemens und dem Österreichischen Behindertenrat entwickelt. Besonderes Augenmerk wird darauf gelegt, dass die Züge barrierefrei werden.

Als größter Mobilitätsanbieter des Landes sind den ÖBB Menschen mit Behinderungen sehr wichtig. Daher wurde bei den Railjets und Nightjets der neuen Generation viel Wert auf das Thema Barrierefreiheit gelegt. So wird etwa durch den erstmaligen Einsatz von Niederflurwagen im Fernverkehr bei den ÖBB ein barrierefreier Einstieg möglich.

ÖBB und Hersteller Siemens haben darüber hinaus auf Ersuchen des Österreichischen Behindertenrates Bereitschaft zu grundlegenden Überarbeitungen erster eigener Planungen gezeigt – und auch damit Bereitschaft für die Schaffung größtmöglicher Barrierefreiheit bei der Gestaltung der neuen Züge signalisiert. Dadurch konnte der PRM – Persons with Reduced Mobility – Bereich für Personen mit Gehbehinderungen im Tagzug neu gestaltet und im Nachtzug vergrößert werden. In zahlreichen weiteren Arbeitssitzungen wurde seither mit ExpertInnen mit Behinderungen der Arbeitsgruppe des Österreichischen Behindertenrates gemeinsam daran gearbeitet, Barrieren möglichst gar nicht entstehen zu lassen. „Menschen sind nicht behindert, sie werden behindert. Darum ist es wichtig Menschen mit Behinderungen frühestmöglich, kontinuierlich und auf Augenhöhe in Planungsprozesse einzubeziehen. Dann werden die gemeinsam entwickelten Produkte und Dienstleistungen für alle gut nutzbar sein,“ so Emil Benesch, Leiter der Arbeitsgruppe des Österreichischen Behindertenrates.

In die Entwicklung der neuen Fernverkehrszüge flossen bei 7 Arbeitstreffen die verschiedensten Sichtweisen ein. NutzerInnen von Rollstühlen setzten sich dafür ein, dass sie nicht in abgesonderten Bereichen reisen, sondern Plätze mit der gleichen Ausstattung wie alle anderen Reisenden auch – etwa mit Tisch und Leselampe – vorfinden. Menschen mit Sehbehinderungen erinnerten an die Notwendigkeit der Annäherbarkeit an Monitore und Schriftzüge, um Texte lesen zu können. Blinde Menschen ihrerseits benötigen taktile Informationen und Auffindetöne im Türbereich zur Orientierung. Alles was akustisch gesagt wird, soll an einem Bildschirm zu lesen sein, fordern gehörlose Personen. Personen mit psychischen Beeinträchtigungen wiederum benötigen ruhige Bereiche und Rückzugsmöglichkeiten, da Gedränge Stress auslöst.

In der Zusammenarbeit wurden wichtige Erkenntnisse gewonnen, die nun bei der Konzeption und Konstruktion der neuen Züge berücksichtigt werden. Bei 17 von 18 Themenkomplexen werden ÖBB und Siemens nach Anmerkungen der Arbeitsgruppe des Österreichischen Behindertenrates Verbesserungen umsetzen.

„Unser Ziel ist, Reisen mit der Bahn möglichst barrierefrei zu gestalten, denn davon profitieren alle. Für 10% ist Barrierefreiheit essentiell, für 40 % notwendig, aber für 100

% komfortabel. Dank der konstruktiven und wertschätzenden Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Behindertenrat setzen wir mit diesen Zügen neue Maßstäbe“, so Kurt Bauer, Leiter Fernverkehr der ÖBB-Personenverkehr AG.

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