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Nahaufnahme Füße unter einer Decke. Auf männlicher Zehe hängt Schild mit Aufschrift "SEX", auf weiblicher Zehe hängt Schild mit Aufschrift "SLEEP". Foto: 101dalmatians/Getty Images via Canva

Sexualität bei chronischen Erkrankungen

7. September 2022

Der Themenbericht „Sexualität bei chronischen Erkrankungen“ befasst sich mit dem Tabuthema Sexualität im Gesundheitswesen. Sexualität wird im Spannungsfeld zwischen Scham, Nichtansprechen und einer wichtigen Ressource für Krankheitsbewältigung und Lebensqualität beleuchtet. Es werden Zusammenhänge zwischen Gesundheit und Sexualität dargestellt.

Die strategische Gesundheitsversorgung der Stadt Wien befragte Expert*innen aus den Bereichen Medizin, Psychologie, Psychotherapie und Pflege und erstellte den Bericht „Sexualität bei chronischen Erkrankungen“.  In dem Bericht erhalten Interessierte Einblicke in den Arbeitsalltag der Expert*innen, die von ihren Erfahrungen in der Praxis berichten. Zur Förderung der Patient*innenbeteiligung  wurden zudem Eindrücke der Wiener Selbsthilfegruppen miteinbezogen. Der Bericht bildet statistische Auswertungen der österreichischen Gesundheitsbefragung (ATHIS) zu sexueller Zufriedenheit der Wiener*innen ab.

Sexualität ist im Gesundheitswesen stark tabuisiert

Die Tabuisierung von Sexualität im Sexundheitswesen lässt sich einerseits auf Schamgefühle betroffener Menschen zurückführen, andererseits ist das Gesundheitspersonal meist nicht ausreichend geschult.

Die Lösung sexueller Probleme kann zu einer verbesserten Lebensqualität führen und bei Vorliegen einer chronischen Erkrankung als positive Ressource angesehen werden.

Tritt eine chronische Erkrankung auf, hat dies Auswirkungen auf die Zufriedenheit mit der Sexualität. Einschränkungen und Herausforderung nehmen zu – bei Frauen in größerem Ausmaß als bei Männern. Auch bei Auftreten einer Erkrankung und im Alter hat Sexualität eine wichtige Bedeutung. Betroffene Personen berichten von Scham, Verunsicherung und dem Wunsch nach Informationen. Die befragten Expert*innen wünschen sich fachspezifische Schulungen, Vergütung und genügend Zeit für sexualmedizinische Beratung.

Das nach wie vorherrschende Tabu im Gesundheitswesen, offen über Sexualität zu sprechen, hemmt sowohl Patient*innen als auch Behandler*innen. Die aus den Analysen in dem Bericht abgeleiteten Handlungsempfehlungen beziehen sich vor allem auf das Schließen der Wissens- und Informationslücken und der Verankerung des Themas in der Ausbildung der einzelnen Gesundheits- und Sozialberufe.

Erfüllende Sexualität trotz Einschränkungen

Im Zuge der Interviews, die für den Gesundheitsbericht geführt worden sind, wurden zahlreiche Unterstützungsmöglichkeiten, Hinweise und Ressourcen für eine zufriedenstellende Sexualität trotz chronischer Erkrankungen gesammelt.

„Auch wenn ich Krebs habe, oder Diabetes, auch wenn mir ein Bein fehlt. Sexualität steht mir zu, ich habe ein Recht drauf und das ist wichtig. Das Bedürfnis nach Nähe und Zärtlichkeit ist etwas Essentielles. Ich denke, es ist wichtig, dass die Menschen sich zugestehen: Das ist etwas Wichtiges, das ist nicht, weil ich schwach bin oder weil ich komisch bin und immer kuscheln muss, das ist ein Grundbedürfnis, das wir haben, um gesund zu bleiben.“
Dr. Hladschik-Kermer, Klinische und Gesundheitspsychologin

Faktoren, die Sexualität trotz chronischer Erkrankung stärken können

  • Akzeptanz des eigenen Körpers
  • gesunder Lebensstil
  • umfassendes Verständnis von Sexualität (Berührung, Zuneigung)
  • gute Kommunikation mit dem oder der Partner*in.

Service-Link

Cover: Wiener Gesundheitsbericht: Sexualität bei chronischen Erkrankungen

Wiener Gesundheitsbericht: Sexualität bei chronischen Erkrankungen (PDF)

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