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Streichhölzer im Kreis aufgestellt, eines davon ist abgebrannt. rosa Hintergrund, Foto: Nataliya Vaitkevich/Pexels
Nicht sichtbare Behinderungen und auch chronische Erkrankungen sind sehr vielfältig, da es auch sehr viele von ihnen gibt. Menschen, die mit einer nicht sichtbaren Behinderung leben, erfahren im Alltag oft Vorurteile, unterschiedliche Barrieren und Ableismus. Aber nur, weil man einer Person eine Behinderung nicht ansieht, heißt das nicht, dass diese Person die Behinderung nicht tatsächlich hat.

Unsichtbare / nicht sichtbare Behinderungen

19. Oktober 2022

Die Woche vom 17. bis zum 23. Oktober 2022 ist die Woche der Unsichtbaren Behinderungen, auf Englisch „Invisible disabilities“. Das umfasst alle Behinderungen, die man nicht sehen kann.

Unter dem Begriff „unsichtbare Behinderungen“ beziehungsweise „nicht-sichtbare Behinderungen“ versteht man jene Behinderungen, die man von außen nicht oder nur teilweise sehen kann. Nicht-sichtbare Behinderungen sind sehr vielfältig. Auch Menschen, die ein- und dieselbe Behinderung haben, können diese sehr unterschiedlich erleben.

Bezeichnung

Manche Menschen präferieren beispielsweise den Term „nicht sichtbare Behinderungen“ anstatt „unsichtbar“. Die Bezeichnung „unsichtbar“ kann nämlich implizieren, dass die Behinderung nicht existiert. Der im Englischen existierende Begriff „hidden disability“ („versteckte Behinderung“) könnte auch so interpretiert werden, dass die Person ihre Behinderung verstecken oder verbergen möchte. Das kann zu zusätzlichen Vorurteilen beziehungsweise zu einer unfairen Behandlung führen.

Da man die Behinderung nicht sehen kann, müssen sich Menschen mit nicht sichtbaren Behinderungen oft kontinuierlich erklären. Oft wird von ihnen verlangt, dass sie Außenstehenden „beweisen“, dass sie eine Behinderung haben.

Beispiele und Hilfen

Nicht-sichtbare Behinderungen sind genau so vielfältig wie die sichtbaren. Es gibt auch bei ihnen die unterschiedlichsten Arten. Bekannte nicht-sichtbare Behinderungen sind beispielsweise die Autismus-Spektrums-Störung, ME/CFS (chronisches Fatigue Syndrom), Multiple Sklerose, Endometriose, Epilepsie oder Fibromyalgie.

Menschen mit nicht sichtbaren Behinderungen benutzen teilweise Mobilitätshilfen, aber nicht alle. Der Bedarf, diese Mobilitätshilfen gegebenenfalls zu verwenden, ist auch sehr unterschiedlich – nicht immer werden sie gebraucht. Manche Menschen, die eine nicht sichtbare oder unsichtbare Behinderung haben, haben eine sogenannte „dynamische Behinderung.“ Das bedeutet, dass sie manchmal bestimmte Hilfsmittel beziehungsweise Mobilitätshilfen brauchen und manchmal nicht. Die Ausprägung der Behinderung kann somit (auch von Tag zu Tag) unterschiedlich sein.

Barrieren und Vorurteile

Wenn eine Behinderung nicht sichtbar oder nur teilweise sichtbar ist, oder auch, wenn es bei einer sichtbaren Behinderung unsichtbare Teile dieser gibt, trifft das bei dem Umfeld oft auf Unverständnis. Es kann beispielsweise angenommen werden, dass eine Person, der man ihre Behinderung nicht ansieht, nur vortäuscht oder sich einbildet, diese zu haben. Das ist eine Form des Ableismus, also der Diskriminierung gegenüber Menschen mit Behinderung. Es zählt zu den sozialen Barrieren.

Weiters kann es oft auch schwierig sein, an Hilfeleistungen oder andere notwendige Dinge zu gelangen. Dies liegt daran, dass betroffene ihren Mitmenschen fortwährend erklären müssen, weshalb sie bestimmte Dinge brauchen. Vor allem bei dynamischen Behinderungen ist es oft schwierig. Denn bei diesen wird meist angenommen, dass eine Person „gesund“ ist, wenn diese an einem Tag wenige bis keine Schmerzen/Beschwerden hat.

Nicht-sichtbare Behinderungen können sich verändern, genau wie sichtbare Behinderungen auch.

von Melissa Felsinger

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